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Neuigkeiten von der Baustelle

Archäologische Funde auf dem Gelände des EGD

Die Baustelle für den Anbau wird zurzeit für den Rohbau vorbereitet. Im Rahmen einer solchen Vorbereitung gehört es auch dazu, das Grundstück nach archäologischen Strukturen zu untersuchen. Gerade ein großes Bauprojekt kann immer mal etwas an das Tageslicht bringen, was sonst nicht entdeckt worden wäre. In diesem Fall hat man auf dem ehemaligen Schulhof eine Scheune aus der Eisenzeit gefunden. Im Grunde sieht man nur noch einige Verfärbungen in der Erde, die darauf hindeuten, dass dort einmal ein Gebäude gestanden hat.

Ein Bericht der HNA: https://www.hna.de/lokales/goettingen/schulgelaende-in-duderstadt-wurde-einst-landwirtschaftlich-genutzt-93238194.html

Ein Bericht des Eichsfelder-Tageblattes: https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/duderstadt/schulzentrum-auf-der-klappe-in-duderstadt-steht-auf-ehemaligem-acker-QITL3NQA3JDEJAQWHEQN2KFONE.html

Schülerinnen und Schüler des EA Geschichte 13 besichtigten die Ausgrabungen

Gasleitung getroffen – EGD wird evakuiert

 

Der örtliche Energieversorger und eine Spezialfirma haben die Gasleitung wieder repariert

Im Rahmen der Bauarbeiten finden im Moment sehr viele Erdbauarbeiten statt. Bei den Arbeiten wurde die Gasleitung beschädigt, die zum Blockheizkraftwerk unter der Schule führt. Das austretende Gas entzündete sich. Um kein Risiko einzugehen, wurde das EGD evakuiert. Die hinzugezogene Polizei lobte die schnelle Evakuierung zu den neuen Sammelpunkten der Schule. 

Ein Bericht des Eichsfelder-Tageblattes: https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/duderstadt/feueralarm-in-duderstadt-schueler-von-egd-und-hsr-auf-der-klappe-evakuiert-6TSPTARS65DEPD26WVQXNBCRSA.html

 

Der erste Spatenstich…

Am 14. August 2024 fand der erste Spatenstich statt. Nachdem die Baustelle grundsätzlich vorbereitet wurde, fand jetzt der erste Spatenstich auf dem Baugelände statt. Rund fünfzig Menschen hatten sich vor dem EGD versammelt, um symbolisch eine Menge Spaten in den Boden zu bekommen. Neben der Verwaltung des Landkreises Göttingen (u.a. Landrat Riethig und die verantwortlichen Dezernentinnen und Dezernenten Frau Fragel, Frau Dornieden und Herr Finger) buddelten auch die Schulleiter Steffen Hartmann, Stefan Hoppe und Gabi Assmann kräftig mit. Aber auch Schülerinnen und Schüler waren zum Spatenstich eingeladen, um zusammen mit den Bauleuten, Architekten und Projektentwicklern der kleinen Feierstunde beizuwohnen. Hier die Bilder vom Startschuss:

Nun wird gebaut. Der Neubau soll Mitte 2026 fertig sein.

   

Die gesamte Verwaltungssptitze des Landkreises Göttingen auf einem Blick.

Schulleiter Steffen Hartmann mit Schülerinnen und Schülern aus dem Jahrgang 6, die kräftig mitangepackt haben. Ab 2026 werden die 5. und 6. Jahrgänge am Hauptstandort unterrichtet. (Fotos: S. Nolte)

 

Das erste Livebild auf der Homepage…

Um den Baufortschritt zu dokumentieren, wurde eine Live-Cam auf dem Dach der Schule installiert. Sie liefert alle dreißig Sekunden ein Bild und zeigt die aktuellen Arbeiten auf der Baustelle. Am Ende der gesamten Baumaßnahmen soll daraus ein Film entstehen. 

https://www.eichsfeld-gymnasium.de/neubau.php

 

Bauzaun wird schöner…

Der braun-graue Bauzaun erhält einige Bullaugen, damit man sich vom Baufortschritt überzeugen kann. Zusätzlich wird der Fachbereich Kunst den Zaun mit vielen Farben verschönern. 

 

Neue Fahrradständer

Das EGD erhält im Zuge des Neubaus neue Fahrradständer. Darüber gibt es eine Menge Aufregung sowohl in der Zeitung als auch auf facebook, da die Kosten für manche mit 500.000 Euro zu hoch erscheinen. Einige Tage schlagen die Wellen hoch, es gibt mehrere Artikel im Eichsfelder Tageblatt. 90 Prozent der Summe werden vom Bund im Rahmen eines Förderprogramms bezahlt, der Landkreis steuert etwa 50.000 Euro dazu. 

https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/duderstadt/schulzentrum-auf-der-klappe-duderstadt-meinungen-zum-geplanten-fahrrad-parkhaus-am-egd-UYBRJID6YNCY5DTMT6LFPIFHRA.html

https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/goettingen/egd-in-duderstadt-kreistag-im-landkreis-goettingen-beschliesst-neue-fahrradstellplaetze-YLGXDAIVUFCEXNSBCSWKBMSGVI.html

 

Verdichtungen

Die Baustelle wird im Moment weiter vorbereitet. In diesem Fall finden Verdichtungen des Untergrundes statt. Eine Maschine verpresst den ganzen Tag Kies in das Erdreich, das dadurch fester wird. So kann man bald mit der Gründung der Bodenplatte beginnen. Die Bauarbeiten finden in der Regel den ganzen Tag bis etwa 19.00 Uhr statt. Der Zeitplan ist eng. 

 

Weitere Verdichtungen und Vorbereitungen

In den letzten Woche haben verschiedene Bauunternehmen Verdichtungen und Vorbereitungen auf der Baustelle vorgenommen. Eine Menge Sand und Kies wurden verpresst und weitere Löcher für die Fundamente vorbereitet. Bald kann der Neubau richtig losgehen. 

 

Der alte Lüftungsschacht…

Über Generationen hinweg hat der alte Lüftungsschacht vor der Schule Schülerinnen und Schülern im Winter Wärme gespendet. Wenn es kalt wurde, konnte man über den Tag immer wieder Menschen entdecken, die dort Wärme suchten. Nun ist der Lüftungsschacht des Blockheizkraftwerkes Geschichte. Er musste den Vorbereitungen auf den Neubau weichen, denn genau dort wird das neue Gebäude an den Altbau angedockt. 

 

Was passiert unterhalb der Bodenplatte?

Nach wochenlangen Verdichtungen wurden jetzt viele Rohre und Schläuche unterhalb der noch zu gießenden Bodenplatte verlegt. Hier gibt es mehrere Kanäle, die die ganze Steuerung usw. des Neubaus aufnehmen wird. Es geht also voran auf der Baustelle. Zudem sind in den letzten Tagen auch mehrere blaue Container aufgestellt worden, dort wird demnächst das Projekt- und Baumanagement zu finden sein. 

 

Der Kran kommt…

Auf der Baustelle wird im November 2024 schweres Geschütz aufgefahren. Ein Kran wird von der Fa. Klostermeier aufgestellt. 

 

Das Wetter ist schlecht, es sind fünf Grad draußen, die Bauarbeiten laufen

Im November 2024 ist das Wetter nicht gerade optimal, es regnet, es sind gerade einmal fünf Grad am Morgen. Trotzdem laufen die Bauarbeiten am Schulzentrum. Die Bodenplatte nimmt wirklich Formen an, der Kran wird rege genutzt und transportiert den Zement an die richtige Stelle. Viele Rohre werden verlegt. 

Hier sieht man bereits sehr deutlich die Umrisse des Neubaus. Es geht mit großen Schritten voran. 

 

An vielen Enden der Baustelle wird gearbeitet. 

Wissenswertes zum Erweiterungsneubau

Inklusiv, innovativ und nachhaltig – das soll er werden, der Erweiterungsneubau des EGD. Mit den gleichen Worten beschreibt das Planungskomitee das am Schulzentrum neu entstehende Gebäude welches, mit Baubeginn im laufenden Jahr, im Herbst 2026 fertiggestellt sein soll. Anschließend sollen das EGD sowie auch die Pestalozzi-Schule in das aus viel Holz und Glas zusammengesetzte, nach aktueller Planung 34 Millionen Euro schwere Bauwerk einziehen. Die KFW unterstützt mit 1.875.000 Euro Maximalförderung.

Das Architektenbüro Weinmiller Großmann lieferte nach Ihrem Sieg im Planungs-Preisentscheid vor etwa zwei Jahren das finale Konzept mit jeweils zwei dreigeschossigen, sowie zwei zweigeschossigen Flügeln, in denen jeweils auf jeder Etage fünf Klassen-/Unterrichtsräume um eine sogenannte Clustermitte gegliedert sind. Diese Clustermitten dienen in Form von leicht abgesenkten Zentralplätzen als Begegnungsort und sollen Kommunikation und Begegnung mit einer Sitzgelegenheit und Erholungsplätzen für alle verbinden.

Im Erdgeschoss zweiteilt ein Durchgang auf Höhe des jetzigen EGD Haupteingangs, zum späteren schnelleren Erreichen dieses von der Bushaltestelle aus, die beiden unteren Gebäudeteile, wovon einer von der Pestalozzischule bezogen werden wird. Der ganze Komplex ist außerdem barrierefrei erreichbar und erhält Fahrstühle. Die zu Beginn des Bauzeitraumes entfernten Fahrradständer werden nach Bauende dezentral neu platziert.

Ein im Vorfeld vielfach gewünschter Saal oder Raum für Aufführungen, Konzerte oder Veranstaltungen habe nach Abwägung keinen Platz im Neubau erhalten, stellt Michael Großmann, leitender Architekt, fest. In Clustermitten oder auch Fluren sei demzufolge genug Platz für Kammerkonzerte, zumal man auch Türen zu größeren Räumen aufschieben und sie somit erweitern könne. Für größere Veranstaltungen wird also wohl weiterhin auf das Forum im Bereich der HSR ausgewichen.

Grundsätzlich wurde bei der Planung auf einen hohen Lernkomfort durch viel Tageslicht und gute Belüftung sowie eine angenehme Lernatmosphäre durch helle Farben und viel Holz gelegt. Gewährleistet wird dies durch eine spezielle nachhaltige Lüftungsanlage, die die Klassenräume im Winter warm und im Sommer angenehm kühl halten soll. Ringsum durchlaufende Balkone bieten auch Freiraum außerhalb der Unterrichtsräume und sorgen für natürliche Verschattung bei ungünstig stehender Sonne.

Ziel der Planung war es außerdem ein hohes Niveau an Nachhaltigkeit beim Bau zu erreichen. Hierfür wird die DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt, was nicht nur den Bau mit regenerativen Ressourcen und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, sondern auch etwa lärmarme Bauarbeiten und begrünte Dächer, die Regenwasser sammeln und im Gebäude zum Beispiel als Toilettenspülung verwenden, erfordert. Für gefällte Bäume sollen zudem Ersatzpflanzungen nach Fertigstellung stattfinden.

Quelle: https://www.gruene-goettingen.de/userspace/_processed_/8/7/csm_Doreen_kleiner_d5c08d3b78.jpeg

Doreen Fragel (Grüne)

Einige kontroverse Themen gibt es beim Bauvorhaben jedoch schon. So soll um den Bereich der Pestalozzi-Schule auf dem Schulhof ein durch eine Hecke verborgener Zaun samt Tor errichtet werden, der die Pestalozzi Schüler aufgrund besonders zu betrachtender Bedürfnisse vom restlichen Schulhof abteilt. Diese Entscheidung war im Vorfeld von allen Beteiligten im Einvernehmen getroffen worden, um Schülern mit besonderen Bedürfnissen Schutz zu bieten. Doreen Fragel (Die Grünen) ist hierzu der Meinung, dass Zäune mit Toren keineswegs eine Barriere darstellten und man je nach Erfahrung die Tore im laufenden Betrieb eventuell sogar dauerhaft öffnen könne. Das müsse sich aber erst nach angelaufenem Betrieb zeigen, so Fragel. Stefan Hoppe (Schulleiter Heinz-Sielmann Realschule) ist zuversichtlich, merkt aber auch an, dass man die Schüler im Vorfeld für die veränderte Situation auf dem Schulhof sensibilisieren müsse und schauen sollte, wie sich die Dinge in den ersten Monaten einfinden.

Laut dem Schulleiter des Eichsfeld-Gymnasiums Steffen Hartmann sei die Situation auch zusätzlich noch durch die dann von der EGD-Junior Außenstelle ans Hauptgebäude umgesiedelten Fünft- und Sechstklässler deutlich verändert, die mit der Umsiedlung ihre „beschützte Heimat“ an der Außenstelle verlieren würden. Ähnlich einer WG, so Hartmann, müsse man sich erst einmal aneinander gewöhnen und sich dafür auch die nötige Zeit nehmen.

Ein weiterer viel nachgefragter Punkt ist die Verkehrssituation mit Bussen während der Bauphase. Hartmut Becker (Fachbereich Gebäudemanagement Landkreis Göttingen) informierte hierzu ebenfalls auf der Veranstaltung zum Erweiterungsneubau im Forum der HSR. So soll die Bushaltestelle in Kooperation mit der Stadt Duderstadt und dem Ordnungsamt ab Mai 2024 in die ersten Reihen des Großraumparkplatzes am Jugendgästehaus in Duderstadt verlegt werden. Damit Busse erreichbar bleiben, werden, so Becker, nach Abstimmung mit der Firma OTTOBOCK, die Tore zur Ostseite des Schulgeländes geöffnet, sodass Schüler die neue Bushaltestelle künftig über das Firmengelände schneller erreichen können.

Um die höhere Zahl an Lehrern am Hauptgebäude zu kompensieren, soll ab Sommer 2025 außerdem das Hauptlehrerzimmer des EGD baulich vergrößert werden. Mit dem Abschluss dieses kleinen Zusatzanbaus wird gleichzeitig zum Erweiterungsneubau im Herbst 2026 gerechnet.

Der Neubau ist insgesamt ein fortschrittliches Vorhaben, in dem auch versucht wird neue Wege zu gehen und zusammenzubringen, was in dieser Form nicht oft zusammen besteht. Ob das Projekt letztendlich wirklich so inklusiv und umsetzbar wird wie geplant und welche Hürden sowohl auf Schüler und Lehrer, aber auch auf die Stadt und den Landkreis als Bauherren zukommen, wird sich zeigen – erstmal bleibt allerdings die Fertigstellung und anschließender laufender Betrieb abzuwarten.

(Ein Artikel des „EGD-Channel“, Clemens Ringleb, 10c)

Das EGD und die Fledermaus Kolonie – Der NDR berichtet

Das Schulzentrum wird bekannterweise umgebaut. Damit dadurch keine Fledermäuse vertrieben werden, kommt „Smilla“ zum Einsatz. Ein Bericht des NDR:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Arten-Spuerhuendin-Smilla-erschnueffelt-Fledermaeuse,hallonds81064.html

 

Ergebnisse der Umfrage zum „Wunsch-EGD“

An unserem EGD ist viel in Bewegung. Aber es ist nicht (nur) die Corona-Pandemie, die uns auf Trab hält. Da wäre zum Beispiel der geplante Erweiterungsneubau, der das Gesicht des EGD in den nächsten Jahren nachhaltig verändern wird. Wir vom EGD-Channel wollten von euch wissen, wie eigentlich euer „Wunsch-EGD“ aussieht. Deshalb haben vor einem Monat eine Umfrage gestartet, die sich mit der aktuellen Raumsituation beschäftigt. Wir hatten Fragen zu Unterrichtsräumen und Aufenthaltsbereichen, zur Schulhofgestaltung und zum digitalen Lernen vorbereitet und waren auf eure Antworten gespannt.

Eure Reaktionen zu unserer Umfrage haben uns echt überrascht und sehr gefreut. Immerhin haben insgesamt 324 Schülerinnen und Schüler an der Umfrage teilgenommen, also knapp ein Drittel der gesamten Schülerschaft! Dazu kamen noch 15 Lehrkräfte, die ihre Wünsche geäußert haben. Somit kann man die Ergebnisse durchaus als „repräsentativ“ für das gesamte EGD bezeichnen.

Als erstes hatten wir nach euren Wünschen für die Aufenthaltsbereiche gefragt. Dabei wünschten sich über 60% der Befragten mehr Sitzmöglichkeiten, entweder fürs Arbeiten (Stühle und Tische) oder zum Chillen (Sitzsäcke, Ruheinseln). Wie durch Zufall hatte das EGD zeitgleich zu unserer Umfrage eine Reihe von neuen Sitzmöbeln für die Pausenhalle geliefert bekommen. Damit wäre ein großer Wunsch bereits teilweise erfüllt. 43% wünschen sich außerdem einen Pausenraum mit großen Glaswänden. Das wäre sicher vor allem bei Regenpausen ein gern besuchter Ort am EGD.

Auch bei der Frage nach der Gestaltung des Schulhofs gab es eindeutige Favoriten. Über 73% wünschen sich überdachte Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Knapp 62% der Befragten würden sich auch schon über überdachte Stehbereiche freuen. Hauptsache ein Dach überm Kopf! Und immerhin 46% finden die Idee eines schülerorganisierten Limoverkaufs im Sommer gut. So ließe sich sicher manche Klassenkasse auffüllen. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte zudem ernsthaft darüber nachgedacht werden, die warme Abluft aus der Heizungsanlage sinnvoll zu nutzen, anstatt sie einfach in die Umwelt zu blasen.

Bei den Unterrichtsräumen gab es keine Wünsche, die besonders hervorstachen. Die Befragten wünschen sich viel Tageslicht (57%) und große Räume, in den auch die Einrichtung eigener Aufenthaltsbereiche möglich wäre (51%). Neben Pflanzen und einem guten Raumklima haben sich über ein Drittel aller Befragten einen großen Veranstaltungsraum gewünscht.

Das EGD ist bei der Digitalisierung des Lernens schon relativ weit vorangeschritten. Trotzdem oder gerade deswegen wünschen sich 63% aller Befragten, dass dies noch weiter ausgebaut wird. Weitere 24% sagen, alles könne so bleiben, wie es jetzt ist und nur 2% geht die Digitalisierung schon jetzt zu weit.

Besonders interessant waren die Antworten, die wir am Ende unserer Umfrage bekamen. Dort konnten sich die Befragten selbst etwas wünschen, was in der Umfrage noch nicht genannt war. Hier wurde schnell deutlich, dass die Toiletten im Untergeschoss des EGD dringend erneuert werden müssen. Außerdem häufig genannt wurde eine kreativ-künstlerische Raumgestaltung und insgesamt mehr Gemütlichkeit. Es sollte aber auch nicht zu farbenfroh sein. Viele wünschten sich auch mehr Pflanzen im Gebäude und eine schönere Begrünung der Außenanlagen. Weitere Favoriten waren ein eigener Oberstufenbereich, ein Verzicht auf sog. Wanderklassen und flexiblere Lernumgebungen. Ebenfalls mehrfach angemahnt wurden Waschbecken in allen Räumen und die Einrichtung einer Schulküche. Snackautomaten erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit.

Daneben gab es noch viele weitere Wünsche, die meist nur ein einziges Mal genannt wurden. Aber auch hier waren sehr viele interessante Ansätze vertreten. Hier nur ein paar Beispiele: Mülltrennung im gesamten Schulgebäude, Lernen in „Modulen“ statt in Fächern (z. B. zu den Themen „Digitalisierung“, „Klimawandel“ oder „handwerkliches Arbeiten“), mehr Berufspraktika, Beschäftigung eines Sozialarbeiters/einer Sozialarbeiterin oder Anlegen eines Schrebergartens auf dem Schuldach.

Wir danken allen, die an unserer Umfrage teilgenommen haben und hoffen, dass einige der drängendsten Wünsche in nicht allzu ferner Zukunft erfüllt werden können.