Wir alle kennen und lieben Weihnachtsmärkte, es gibt sie überall und sie verbreiten eine tolle Adventsstimmung. Doch wie sind sie überhaupt entstanden?
Um das zu beantworten müssen wir zurück ins Mittelalter gehen, in denen es überall Wochenmärkte gab. Damals durften Handwerker sowie Zuckerbäcker während der Weihnachtszeit weitere Stände aufbauen, um Spielsachen und Süßigkeiten als Geschenke für Kinder zu verkaufen. Erste Erwähnungen von Weihnachtsmärkten in Deutschland gibt es um 1384 als der Bautzener Wenzelsmarkt stattgefunden haben soll, der Striezelmarkt in Dresden um 1434, sowie, ebenfalls um diese Jahr herum, der Nürnberger Christkindlesmarkt oder der Augsburger Lebzeltermarkt. Aber erst rund um das 17. und 18. Jahrhundert beginnen die Weihnachtsmärkte sich zu einem Ort der Vergnügung zu verändern. Geschenke, Beisammensein und auch Krippen gewinnen ebenfalls an Bedeutung.
Inzwischen gibt es in Deutschland allein jährlich mehr als 2.500 Weihnachtsmärkte. Allein den bereits erwähnten Nürnberger Christkindlesmarkt besuchen jährlich über 2 Millionen Menschen und es gibt immer mehr Stände und Attraktionen. Auch in Ländern weit entfernt von Europa, z.B. den USA ist die Tradition der Weihnachtsmärkte weit verbreitet, wobei die den deutschen Märkten nachgeahmte, sogenannte „German Christmas Markets“ sehr beliebt sind.
Doch egal wo man ist, sich in der Adventszeit an einem Weihnachtsmarkt mit Freunden oder seiner Familie zu unterhalten und Spaß zu haben, vielleicht mit einem Glühwein oder Punsch in der Hand, ist doch jedes wieder Jahr etwas Schönes.
Deutsche Sprache, schöne Sprache. Heute haben wir für euch zwei selbstgestaltete Sharepics mit Gedichten von Joachim Ringelnatz rund um das Weihnachtsfest.
Hört euch außerdem noch das Gedicht „Einsiedlers Heiliger Abend“ dieses außergewöhnlichen Dichters auf vorleser.net an. Vielleicht weckt das bei euch Lust auf mehr: Einsiedlers Heiliger Abend
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2023/12/10-advkal-2023.png10801080EGD-Channelhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngEGD-Channel2023-12-10 05:00:152023-12-11 11:53:34Türchen #10: Weihnachten mit Ringelnatz
Heute gibt’s einen Veranstaltungstipp für‘s Wochenende:
Pferdefreunde aufgepasst!
Am Sonntag den 10.12.2023 erwartet euch eine ganz besondere Aktion auf dem Reiterhof Kobold in Uder. Alle weiteren Informationen könnt ihr dem Flyer unten entnehmen.
Viel Spaß!
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2023/12/09-advkal-2023.png10801080EGD-Channelhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngEGD-Channel2023-12-09 05:00:402023-12-11 11:54:21Türchen #9: Weihnachtsreiten in Uder
Es hört sich vielleicht komisch an, ist aber wahr — fast kein Mensch auf den Weihnachtsinseln feiert Weihnachten.
Das hat den ganz einfachen Grund, dass auf Ihnen fast niemand dem Christentum angehört.
Zwei von ihnen gibt es auf der ganzen Welt, die eine im indonesischen Ozean zwischen Australien und Indonesien und die andere als kleines Atoll mitten im Pazifik südlich von Hawaii. Sie zählen jeweils ungefähr 1.500 bzw. 5.000 Einwohner und sind ebenfalls Heimat für zahlreiche, nur dort existente, Tierarten. So gibt es zum Beispiel die Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus, den Weihnachtsinsel-Flughund oder die Weihnachtsinsel-Spitzmaus. Letztere galt als ausgestorben bis ein paar Forschende sie in den 1990er Jahren durch Zufall wiederentdeckten.
Aber warum feiert man denn nun kein Weihnachtsfest auf den extra nach diesem Fest benannten Inseln?
Den Namen „Weihnachtsinsel“ oder in original englischer Sprache „Territory of Christmas Island“ bekamen die beiden Inseln erst, nachdem die australische Insel 1643 vom holländischen Seefahrer William Mynors sowie die pazifische Insel im Jahre 1777 vom Briten James Cook genau am 24.Dezember entdeckt worden waren.
Die Gebiete befanden sich zuvor unter der Herrschaft der Indigenen, welche bei der Namensvergabe durch die Europäer wenig Mitspracherecht zugestanden bekamen. Später wurde den Einheimischen wieder mehr Rechte eingeräumt und große Teile der beiden Inseln zum strengen Naturschutzgebiet erklärt. Die indigenen Ureinwohner der Inseln haben ihre eigene Kultur und Glauben, was das ihnen fast schon aufgezwungene Weihnachtsfest nicht mit einschließt.
Dennoch besuchen jährlich eine Menge Touristen diese besonderen Orte — für ein Weihnachten auf der (echten) Weihnachtsinsel.
Auch in diesem Jahr gibt es ein buntes und interessantes Programm. Die Soirée startet am 21. Dezember um 17.00 Uhr im Forum des Schulzentrums Auf der Klappe. Neben den schuleigenen Ensembles (Bläserklassen, Concert Band, Big Band, Chöre) werden auch wieder einige Schülerinnen und Schüler an der Soirée teilnehmen. Weiterlesen
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2022/12/dsc05640.jpg12811920S. Diedrichhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngS. Diedrich2023-12-07 11:43:112023-12-22 08:45:11Weihnachtssoirée am EGD 2023 🎄🎶
Weihnachten geht durch den Magen. Deshalb haben wir heute ein leckeres Rezept für superleckere Herzkekse für euch. Frieda hat das Rezept für euch getestet und kann das bestätigen 🤤
Wie wird Weihnachten auf der anderen Seite der Erde gefeiert?
Am 5.12.22 konntet ihr im vergangenen Jahr im Adventskalender bereits lesen, wie unterschiedlich die Weihnachtszeit in den Niederlanden ist, in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die andere Seite der Welt; auf Japan.
Nur etwa 1% der Japaner ist christlich, jedoch feiern auch viele Nichtchristen dort oft Weihnachten mit der Familie. Für einige Japaner ist es dann Brauch, an Weihnachten bei Kentucky Fried Chicken (KFC) zu essen. Doch wie kam es zu dieser skurrilen Tradition?
Laut dem Unternehmen geht die Tradition auf den Betreiber des ersten KFC in Japan, Takeshi Okawara zurück. Er hörte von amerikanischen Auswanderern, dass sie es vermissten, an Weihnachten Truthahn zu essen. Okawara vermarktete daraufhin seine frittierten Hühnchen als guten Ersatz für den traditionellen Truthahn an Weihnachten. Das Essen bei KFC entwickelte sich unter den amerikanischen Immigranten zur Tradition. Unter den nicht-christlichen Japanern gab es keine Bräuche an Weihnachten und das Fest war eher unbekannt. Bei Kentucky Fried Chicken an Weihnachten zu essen füllte schließlich diese Lücke und es wurde von 1974 an für viele Brauch, an Weihnachten bei der Fastfood-Kette zu essen.
Okawara selbst erklärt die Entstehung etwas anders; er habe in den ersten Jahren mit der KFC-Filiale, Schulklassen sowie später auch Kindergärten, als Weihnachtsmann verkleidet, besucht. Schließlich wurde er dadurch so berühmt, dass er in einer Radiosendung interviewt wurde. Dabei wurde Okawara gefragt, ob das Hähnchenessen an Weihnachten ein Teil der Kultur im Westen sei, worauf er, nicht ganz wahrheitsgemäß, mit „Ja“ antwortete.
Welche der beiden Legenden nun korrekt ist, ist unklar. Allerdings war es ein riesiger Erfolg für Kentucky Fried Chicken und in den Folgejahren wurde es immer populärer, an Weihnachten bei KFC zu essen. Die BBC berichtet von 3,6 Millionen Familien, die so ihr Weihnachten verbringen.
Zusätzlich gibt es in Japan an Weihnachten oft den traditionellen „Christmas keeki“, eine kleine Torte bestehend aus Biskuit-Teig, Sahne und Erdbeeren. Der Kuchen, der selten allein genossen wird, soll Wohlstand und Offenheit gegenüber westlichen Traditionen symbolisieren. Die Farben des Kuchens erinnern stark an die von Coca-Cola. Der Softdrink-Hersteller bietet seinen Kunden an Weihnachten eine spezielle Verpackung des Getränks an, bei welchem sich, durch einfaches Ziehen an einer Seite, das um die Flasche gehende Etikett mit Logo und Inhaltsstoffen in eine Art Schleife mit weihnachtlichen Mustern verwandelt werden kann.
Was geht? Wir prüfen nach, wie nah Herr Schmidt am Puls der Zeit ist und wie gut er sich in der heutigen Popkultur auskennt – mit kurzen Ausflügen in seine Jugend 😉
Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören!
(Frieda Luise, Rosalie Gottsknecht, Mai Hoa Nguyen, Joline Rosel Zwingmann, alle 10c)
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2023/12/05-advkal-2023.png10801080EGD-Channelhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngEGD-Channel2023-12-05 05:00:112023-12-14 08:57:24Türchen #5: Hyper, hyper – how much is the Schmidt?
Haltet euch fest: Hier kommen fünf Fun-Facts rund um das Weihnachtsfest! Auf geht’s:
Der Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann, wie wir ihn heutzutage kennen hat ein rot-weißes Gewand, einen runden Bauch und einen langen Bart. Hat Coca-Cola dieses Aussehen erfunden? Jein; Den Weihnachtsmann, den wir heute kennen gibt es schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts, direktes Vorbild für das Gesicht von Coca-Cola war eine Darstellung einer Spielzeugindustrie aus Sonneberg von der Pariser Weltausstellung 1900. Coca-Cola erfand das aktuell am weitesten verbreitete Aussehen nach eigenen Angaben 1931.
Rudolph, the red-nosed reindeer
Auch Rudolph ist inzwischen überall bekannt und dekoriert viele Häuser. Sein Ursprung liegt jedoch in einem 1939 entstandenen Malbuch für Kinder, welches, von der Kaufhauskette Montgomery Ward herausgegeben, in den USA schließlich zum Bestseller wurde. 1949 wurde dann das bekannte Lied erstmals durch Gene Autry vertont. 1998 erschien des weiteren auch ein Film von William R. Kowalchuk junior.
Weihnachtsverbot
Zwischen den Jahren 1647 und 1660 war es in England durch das damalige Staatsoberhaupt Oliver Cromwell verboten, Weihnachten zu feiern, da er dies an einem so heiligen Tag als unmoralisch ansah.
Größter Weihnachtsbaum
Der größte Weihnachtsbaum der Welt stand in einem Einkaufzentrum in Seattle und maß laut Guinness-Buch der Rekorde 65 Meter.
Lieder
Im Original des Liedes „O Tannenbaum“ wurden die „Blätter“ des Tannenbaums als treu anstatt grün besungen, da diese im Kontrast zu einer untreuen Geliebten immer seinen Freunden treu blieb.
Das 1818 Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber uraufgeführte Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde in über 300 Sprachen und Dialekte übersetzt.
(Jonathan Thiede, 10c)
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2023/12/04-advkal-2023.png10801080EGD-Channelhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngEGD-Channel2023-12-04 05:00:492023-12-13 14:59:15Türchen #4: Fun-Facts zum Weihnachtsfest
2022 waren 535.545 Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Schätzungsweise 155.000 von ihnen hatten zuvor erfolgreich die Allgemeine Hochschulreife erlangt. Und die Zahl derer, die nach dem Abitur eine Ausbildung machen, steigt, genauso wie die Nachfrage nach ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen, die im vergangenen Jahr mit 121.000 dualen Studenten in der Erstausbildung einen neuen Höchststand erreichte.
Einen enorm wichtigen Part in dieser Entwicklung spielt auch das Bewusstsein für die Relevanz von in Praktika gesammelten Erfahrungen für das spätere Berufsleben. Das Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt hat diesen hohen Stellenwert erkannt und setzt seit vielen Jahren Schülerpraktika in Jahrgang 11 als effektives Mittel zur Berufsorientierung ein.
Nach der erfolgreichen Durchführung der diesjährigen Praktikumswochen nach den Herbstferien zieht Jens Stumpf ein äußerst positives Fazit. „Ich muss doch sagen, dass es da dieses Jahr wirklich eine hohe Zufriedenheit unter den Schülern gab.“ bekundet der Gymnasiallehrer und zuständige Ansprechpartner für Berufsorientierung und Studienberatung. Auch wenn es in diesem Jahr wieder Schüler gegeben habe, die ziemlich spät mit ihrer Bewerbung dran waren, habe doch insgesamt alles gut funktioniert und jeder der Schülerinnen und Schüler einen Platz gefunden. Auch Schülern, die Interesse bekundeten, ein Praktikum in einem etwas weiter entfernten Unternehmen zu machen, konnte die Schule demnach gerecht werden. Für gut befindet Stumpf den durch die Digitalisierung begründeten Wegfall der Sammelanmeldungen für große Unternehmen wie beispielsweise Ottobock, Sartorius oder auch die Bundespolizei, da hierdurch noch eindringlicher die Selbstinitiative gefördert werde.
Stumpf betont hierbei noch einmal die Wichtigkeit der Praktika und appelliert an alle Schülerinnen und Schüler sich frühzeitig Gedanken zu machen und gegebenenfalls auch Fragen auf der jährlichen Infoveranstaltung zu klären oder Unterstützung bei den zuständigen Lehrkräften zu suchen. Denn: Eine so wichtige Entscheidung, die für den ein oder anderen ganz neue Türen öffnen kann, sollte aus eigenem Interesse heraus kommen und vielleicht ist dann nicht immer der Betrieb des Bekannten die wirklich beste Lösung.
(Clemens Ringleb, 10c)
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2023/12/03-advkal-2023.png10801080EGD-Channelhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngEGD-Channel2023-12-03 05:00:302023-12-03 10:06:38Türchen #3: Der Weg ins Berufsleben leichtgemacht
Türchen #11: Weihnachtsmärkte – warum eigentlich?
/in Adventskalender/von EGD-ChannelWir alle kennen und lieben Weihnachtsmärkte, es gibt sie überall und sie verbreiten eine tolle Adventsstimmung. Doch wie sind sie überhaupt entstanden?
Um das zu beantworten müssen wir zurück ins Mittelalter gehen, in denen es überall Wochenmärkte gab. Damals durften Handwerker sowie Zuckerbäcker während der Weihnachtszeit weitere Stände aufbauen, um Spielsachen und Süßigkeiten als Geschenke für Kinder zu verkaufen. Erste Erwähnungen von Weihnachtsmärkten in Deutschland gibt es um 1384 als der Bautzener Wenzelsmarkt stattgefunden haben soll, der Striezelmarkt in Dresden um 1434, sowie, ebenfalls um diese Jahr herum, der Nürnberger Christkindlesmarkt oder der Augsburger Lebzeltermarkt. Aber erst rund um das 17. und 18. Jahrhundert beginnen die Weihnachtsmärkte sich zu einem Ort der Vergnügung zu verändern. Geschenke, Beisammensein und auch Krippen gewinnen ebenfalls an Bedeutung.
Inzwischen gibt es in Deutschland allein jährlich mehr als 2.500 Weihnachtsmärkte. Allein den bereits erwähnten Nürnberger Christkindlesmarkt besuchen jährlich über 2 Millionen Menschen und es gibt immer mehr Stände und Attraktionen. Auch in Ländern weit entfernt von Europa, z.B. den USA ist die Tradition der Weihnachtsmärkte weit verbreitet, wobei die den deutschen Märkten nachgeahmte, sogenannte „German Christmas Markets“ sehr beliebt sind.
Doch egal wo man ist, sich in der Adventszeit an einem Weihnachtsmarkt mit Freunden oder seiner Familie zu unterhalten und Spaß zu haben, vielleicht mit einem Glühwein oder Punsch in der Hand, ist doch jedes wieder Jahr etwas Schönes.
(Jonathan Thiede, 10c)
Türchen #10: Weihnachten mit Ringelnatz
/in Adventskalender/von EGD-ChannelDeutsche Sprache, schöne Sprache. Heute haben wir für euch zwei selbstgestaltete Sharepics mit Gedichten von Joachim Ringelnatz rund um das Weihnachtsfest.
Hört euch außerdem noch das Gedicht „Einsiedlers Heiliger Abend“ dieses außergewöhnlichen Dichters auf vorleser.net an. Vielleicht weckt das bei euch Lust auf mehr: Einsiedlers Heiliger Abend
Türchen #9: Weihnachtsreiten in Uder
/in Adventskalender/von EGD-ChannelHeute gibt’s einen Veranstaltungstipp für‘s Wochenende:
Pferdefreunde aufgepasst!
Am Sonntag den 10.12.2023 erwartet euch eine ganz besondere Aktion auf dem Reiterhof Kobold in Uder. Alle weiteren Informationen könnt ihr dem Flyer unten entnehmen.
Viel Spaß!
Türchen #8: Weihnachtslose Weihnachtsinseln?
/in Adventskalender/von EGD-ChannelEs hört sich vielleicht komisch an, ist aber wahr — fast kein Mensch auf den Weihnachtsinseln feiert Weihnachten.
Das hat den ganz einfachen Grund, dass auf Ihnen fast niemand dem Christentum angehört.
Zwei von ihnen gibt es auf der ganzen Welt, die eine im indonesischen Ozean zwischen Australien und Indonesien und die andere als kleines Atoll mitten im Pazifik südlich von Hawaii. Sie zählen jeweils ungefähr 1.500 bzw. 5.000 Einwohner und sind ebenfalls Heimat für zahlreiche, nur dort existente, Tierarten. So gibt es zum Beispiel die Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus, den Weihnachtsinsel-Flughund oder die Weihnachtsinsel-Spitzmaus. Letztere galt als ausgestorben bis ein paar Forschende sie in den 1990er Jahren durch Zufall wiederentdeckten.
Aber warum feiert man denn nun kein Weihnachtsfest auf den extra nach diesem Fest benannten Inseln?
Den Namen „Weihnachtsinsel“ oder in original englischer Sprache „Territory of Christmas Island“ bekamen die beiden Inseln erst, nachdem die australische Insel 1643 vom holländischen Seefahrer William Mynors sowie die pazifische Insel im Jahre 1777 vom Briten James Cook genau am 24.Dezember entdeckt worden waren.
Die Gebiete befanden sich zuvor unter der Herrschaft der Indigenen, welche bei der Namensvergabe durch die Europäer wenig Mitspracherecht zugestanden bekamen. Später wurde den Einheimischen wieder mehr Rechte eingeräumt und große Teile der beiden Inseln zum strengen Naturschutzgebiet erklärt. Die indigenen Ureinwohner der Inseln haben ihre eigene Kultur und Glauben, was das ihnen fast schon aufgezwungene Weihnachtsfest nicht mit einschließt.
Dennoch besuchen jährlich eine Menge Touristen diese besonderen Orte — für ein Weihnachten auf der (echten) Weihnachtsinsel.
(Clemens Ringleb, 10c)
Weihnachtssoirée am EGD 2023 🎄🎶
/in Ankündigung/von S. DiedrichAuch in diesem Jahr gibt es ein buntes und interessantes Programm. Die Soirée startet am 21. Dezember um 17.00 Uhr im Forum des Schulzentrums Auf der Klappe. Neben den schuleigenen Ensembles (Bläserklassen, Concert Band, Big Band, Chöre) werden auch wieder einige Schülerinnen und Schüler an der Soirée teilnehmen. Weiterlesen
Türchen #7: ❤️🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
/in Adventskalender/von EGD-ChannelWeihnachten geht durch den Magen. Deshalb haben wir heute ein leckeres Rezept für superleckere Herzkekse für euch. Frieda hat das Rezept für euch getestet und kann das bestätigen 🤤
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Türchen #6: Kentucky Fried Christmas 🍗🇯🇵
/in Adventskalender/von EGD-ChannelWie wird Weihnachten auf der anderen Seite der Erde gefeiert?
Am 5.12.22 konntet ihr im vergangenen Jahr im Adventskalender bereits lesen, wie unterschiedlich die Weihnachtszeit in den Niederlanden ist, in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die andere Seite der Welt; auf Japan.
Nur etwa 1% der Japaner ist christlich, jedoch feiern auch viele Nichtchristen dort oft Weihnachten mit der Familie. Für einige Japaner ist es dann Brauch, an Weihnachten bei Kentucky Fried Chicken (KFC) zu essen. Doch wie kam es zu dieser skurrilen Tradition?
Laut dem Unternehmen geht die Tradition auf den Betreiber des ersten KFC in Japan, Takeshi Okawara zurück. Er hörte von amerikanischen Auswanderern, dass sie es vermissten, an Weihnachten Truthahn zu essen. Okawara vermarktete daraufhin seine frittierten Hühnchen als guten Ersatz für den traditionellen Truthahn an Weihnachten. Das Essen bei KFC entwickelte sich unter den amerikanischen Immigranten zur Tradition. Unter den nicht-christlichen Japanern gab es keine Bräuche an Weihnachten und das Fest war eher unbekannt. Bei Kentucky Fried Chicken an Weihnachten zu essen füllte schließlich diese Lücke und es wurde von 1974 an für viele Brauch, an Weihnachten bei der Fastfood-Kette zu essen.
Okawara selbst erklärt die Entstehung etwas anders; er habe in den ersten Jahren mit der KFC-Filiale, Schulklassen sowie später auch Kindergärten, als Weihnachtsmann verkleidet, besucht. Schließlich wurde er dadurch so berühmt, dass er in einer Radiosendung interviewt wurde. Dabei wurde Okawara gefragt, ob das Hähnchenessen an Weihnachten ein Teil der Kultur im Westen sei, worauf er, nicht ganz wahrheitsgemäß, mit „Ja“ antwortete.
Welche der beiden Legenden nun korrekt ist, ist unklar. Allerdings war es ein riesiger Erfolg für Kentucky Fried Chicken und in den Folgejahren wurde es immer populärer, an Weihnachten bei KFC zu essen. Die BBC berichtet von 3,6 Millionen Familien, die so ihr Weihnachten verbringen.
Zusätzlich gibt es in Japan an Weihnachten oft den traditionellen „Christmas keeki“, eine kleine Torte bestehend aus Biskuit-Teig, Sahne und Erdbeeren. Der Kuchen, der selten allein genossen wird, soll Wohlstand und Offenheit gegenüber westlichen Traditionen symbolisieren. Die Farben des Kuchens erinnern stark an die von Coca-Cola. Der Softdrink-Hersteller bietet seinen Kunden an Weihnachten eine spezielle Verpackung des Getränks an, bei welchem sich, durch einfaches Ziehen an einer Seite, das um die Flasche gehende Etikett mit Logo und Inhaltsstoffen in eine Art Schleife mit weihnachtlichen Mustern verwandelt werden kann.
(Jonathan Thiede, 10c)
Türchen #5: Hyper, hyper – how much is the Schmidt?
/in Adventskalender/von EGD-ChannelEndlich wieder eine neue Podcast-Folge!
Was geht? Wir prüfen nach, wie nah Herr Schmidt am Puls der Zeit ist und wie gut er sich in der heutigen Popkultur auskennt – mit kurzen Ausflügen in seine Jugend 😉
Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören!
(Frieda Luise, Rosalie Gottsknecht, Mai Hoa Nguyen, Joline Rosel Zwingmann, alle 10c)
Türchen #4: Fun-Facts zum Weihnachtsfest
/in Adventskalender/von EGD-ChannelHaltet euch fest: Hier kommen fünf Fun-Facts rund um das Weihnachtsfest! Auf geht’s:
Der Weihnachtsmann, wie wir ihn heutzutage kennen hat ein rot-weißes Gewand, einen runden Bauch und einen langen Bart. Hat Coca-Cola dieses Aussehen erfunden? Jein; Den Weihnachtsmann, den wir heute kennen gibt es schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts, direktes Vorbild für das Gesicht von Coca-Cola war eine Darstellung einer Spielzeugindustrie aus Sonneberg von der Pariser Weltausstellung 1900. Coca-Cola erfand das aktuell am weitesten verbreitete Aussehen nach eigenen Angaben 1931.
Auch Rudolph ist inzwischen überall bekannt und dekoriert viele Häuser. Sein Ursprung liegt jedoch in einem 1939 entstandenen Malbuch für Kinder, welches, von der Kaufhauskette Montgomery Ward herausgegeben, in den USA schließlich zum Bestseller wurde. 1949 wurde dann das bekannte Lied erstmals durch Gene Autry vertont. 1998 erschien des weiteren auch ein Film von William R. Kowalchuk junior.
Zwischen den Jahren 1647 und 1660 war es in England durch das damalige Staatsoberhaupt Oliver Cromwell verboten, Weihnachten zu feiern, da er dies an einem so heiligen Tag als unmoralisch ansah.
Der größte Weihnachtsbaum der Welt stand in einem Einkaufzentrum in Seattle und maß laut Guinness-Buch der Rekorde 65 Meter.
(Jonathan Thiede, 10c)
Türchen #3: Der Weg ins Berufsleben leichtgemacht
/in Adventskalender/von EGD-Channel2022 waren 535.545 Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Schätzungsweise 155.000 von ihnen hatten zuvor erfolgreich die Allgemeine Hochschulreife erlangt. Und die Zahl derer, die nach dem Abitur eine Ausbildung machen, steigt, genauso wie die Nachfrage nach ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen, die im vergangenen Jahr mit 121.000 dualen Studenten in der Erstausbildung einen neuen Höchststand erreichte.
Einen enorm wichtigen Part in dieser Entwicklung spielt auch das Bewusstsein für die Relevanz von in Praktika gesammelten Erfahrungen für das spätere Berufsleben. Das Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt hat diesen hohen Stellenwert erkannt und setzt seit vielen Jahren Schülerpraktika in Jahrgang 11 als effektives Mittel zur Berufsorientierung ein.
Nach der erfolgreichen Durchführung der diesjährigen Praktikumswochen nach den Herbstferien zieht Jens Stumpf ein äußerst positives Fazit. „Ich muss doch sagen, dass es da dieses Jahr wirklich eine hohe Zufriedenheit unter den Schülern gab.“ bekundet der Gymnasiallehrer und zuständige Ansprechpartner für Berufsorientierung und Studienberatung. Auch wenn es in diesem Jahr wieder Schüler gegeben habe, die ziemlich spät mit ihrer Bewerbung dran waren, habe doch insgesamt alles gut funktioniert und jeder der Schülerinnen und Schüler einen Platz gefunden. Auch Schülern, die Interesse bekundeten, ein Praktikum in einem etwas weiter entfernten Unternehmen zu machen, konnte die Schule demnach gerecht werden. Für gut befindet Stumpf den durch die Digitalisierung begründeten Wegfall der Sammelanmeldungen für große Unternehmen wie beispielsweise Ottobock, Sartorius oder auch die Bundespolizei, da hierdurch noch eindringlicher die Selbstinitiative gefördert werde.
Stumpf betont hierbei noch einmal die Wichtigkeit der Praktika und appelliert an alle Schülerinnen und Schüler sich frühzeitig Gedanken zu machen und gegebenenfalls auch Fragen auf der jährlichen Infoveranstaltung zu klären oder Unterstützung bei den zuständigen Lehrkräften zu suchen. Denn: Eine so wichtige Entscheidung, die für den ein oder anderen ganz neue Türen öffnen kann, sollte aus eigenem Interesse heraus kommen und vielleicht ist dann nicht immer der Betrieb des Bekannten die wirklich beste Lösung.
(Clemens Ringleb, 10c)