Auch in diesem Jahr beteiligt sich unsere Schule am Holocaust Gedenktag. Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 10 der AG „Geschichte und Gedenken“ unter der Leitung von Kai Schöbel sind aktiv bei der zentralen Gedenkfeier der Stadt dabei. Die Texte stellen wir in den nächsten Tagen online. Die Geschichtskurse des Jahrgangs 13 haben an einem Projekttag über wesentliche Punkte der Erinnerungskultur in Deutschland gearbeitet. Begleitet wurde der Tag von Dr. R. Bendick, Referent beim Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge, der Vergleiche zwischen Deutschland uns Frankreich zog. Weitere Veranstaltungen finden in den nächsten Tagen statt, zu denen wir herzlich einladen (s.u.).
Projekttag am EGD im Rahmen des Holocaust Gedenktages
Geschichtskurse des 13. Jahrgangs während des Projekttages am EGD
Dr. R. Bendick beim Vortrag über „Erinnerungskultur in Deutschland“
Zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Duderstadt 2024
Bürgermeister T. Feike
Musikalische Untermalung durch Herrn Busse und L. Sturzenbecher, Jahrgang 13
Programm zum diesjährigen Holocaust-Gedenktag 2024:
Zeit: Dienstag, den 16. Januar 2024, 3.-6. Stunde, Ort: Mensa
Workshop und Seminartag der EA und GA-Kurse Geschichte 13:
Gedenkkultur in der Bundesrepublik Deutschland und Erinnern in der Region: Nationalsozialismus und Holocaust, Dr. Rainer Bendick, Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Braunschweig. Info: Abiturrelevantes Thema.
Zeit: Donnerstag, den 25. Januar 2024, 14:00 Uhr, Ort: St. Paulus Friedhof, Duderstadt
Gedenkstunde und Kranzniederlegung
Gedenkveranstaltung zum Holocaust-Gedenktag der Stadt Duderstadt, gestaltet von Schülerinnen und Schülern des EGD, AG „Geschichte und Gedenken“, Jahrgang 10, Kai Schöbel und Ben Thustek, zusammen mit Bürgermeister Thorsten Feike.
Zeit: Donnerstag, den 25. Januar 2024 19:00 Uhr
Ort: Forum des Schulzentrums, Auf der Klappe 39, Duderstadt
Vortrag zum Thema „Vertrauen“, von Prof. Dr. Dr. h.c. (a.D.) Dietz Lange
und anschließendes Gespräch.
Zerstörung und Verlust von Vertrauen, gerade im öffentlichen Bereich, waren Wegbereiter des Nationalsozialismus. Was kann dagegen und für die Wiedergewinnung von Vertrauen getan werden?
Zeit: Freitag, den 26. Januar 2024 um 18:00 Uhr
Ort: Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirche in Gieboldehausen, Marktstrasse 25
Szenische Lesung „All das geschieht“ und anschl. Gespräch
Ein Zeitzeugnis aus den Jahren 1937-1942, das in Briefen vorliegt, die verlesen werden, gibt Anlass zur Erinnerung und zum Entdecken, dass Ähnliches schon wieder geschieht, obwohl es doch all das Wissen gibt!
Das Material zur Szenischen Lesung ist erstellt von der Freien Altenarbeit Göttingen e.V. – Informationen darüber sind zu finden unter: https://www.alldasgeschieht.de
Zeit: Samstag 27. Januar, 19:00 Uhr
Ort: Forum des Schulzentrums, Auf der Klappe 39. Duderstadt
Gedenk-Konzert mit dem Klezmer-Orchester KlezPO
Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.
Holocaust Gedenktag 2024
/in Schulleben/von Ben ThustekAuch in diesem Jahr beteiligt sich unsere Schule am Holocaust Gedenktag. Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 10 der AG „Geschichte und Gedenken“ unter der Leitung von Kai Schöbel sind aktiv bei der zentralen Gedenkfeier der Stadt dabei. Die Texte stellen wir in den nächsten Tagen online. Die Geschichtskurse des Jahrgangs 13 haben an einem Projekttag über wesentliche Punkte der Erinnerungskultur in Deutschland gearbeitet. Begleitet wurde der Tag von Dr. R. Bendick, Referent beim Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge, der Vergleiche zwischen Deutschland uns Frankreich zog. Weitere Veranstaltungen finden in den nächsten Tagen statt, zu denen wir herzlich einladen (s.u.).
Projekttag am EGD im Rahmen des Holocaust Gedenktages
Geschichtskurse des 13. Jahrgangs während des Projekttages am EGD
Dr. R. Bendick beim Vortrag über „Erinnerungskultur in Deutschland“
Zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Duderstadt 2024
Bürgermeister T. Feike
Musikalische Untermalung durch Herrn Busse und L. Sturzenbecher, Jahrgang 13
Programm zum diesjährigen Holocaust-Gedenktag 2024:
Zeit: Dienstag, den 16. Januar 2024, 3.-6. Stunde, Ort: Mensa
Workshop und Seminartag der EA und GA-Kurse Geschichte 13:
Gedenkkultur in der Bundesrepublik Deutschland und Erinnern in der Region: Nationalsozialismus und Holocaust, Dr. Rainer Bendick, Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Braunschweig. Info: Abiturrelevantes Thema.
Zeit: Donnerstag, den 25. Januar 2024, 14:00 Uhr, Ort: St. Paulus Friedhof, Duderstadt
Gedenkstunde und Kranzniederlegung
Gedenkveranstaltung zum Holocaust-Gedenktag der Stadt Duderstadt, gestaltet von Schülerinnen und Schülern des EGD, AG „Geschichte und Gedenken“, Jahrgang 10, Kai Schöbel und Ben Thustek, zusammen mit Bürgermeister Thorsten Feike.
Zeit: Donnerstag, den 25. Januar 2024 19:00 Uhr
Ort: Forum des Schulzentrums, Auf der Klappe 39, Duderstadt
Vortrag zum Thema „Vertrauen“, von Prof. Dr. Dr. h.c. (a.D.) Dietz Lange
und anschließendes Gespräch.
Zerstörung und Verlust von Vertrauen, gerade im öffentlichen Bereich, waren Wegbereiter des Nationalsozialismus. Was kann dagegen und für die Wiedergewinnung von Vertrauen getan werden?
Zeit: Freitag, den 26. Januar 2024 um 18:00 Uhr
Ort: Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirche in Gieboldehausen, Marktstrasse 25
Szenische Lesung „All das geschieht“ und anschl. Gespräch
Ein Zeitzeugnis aus den Jahren 1937-1942, das in Briefen vorliegt, die verlesen werden, gibt Anlass zur Erinnerung und zum Entdecken, dass Ähnliches schon wieder geschieht, obwohl es doch all das Wissen gibt!
Das Material zur Szenischen Lesung ist erstellt von der Freien Altenarbeit Göttingen e.V. – Informationen darüber sind zu finden unter: https://www.alldasgeschieht.de
Zeit: Samstag 27. Januar, 19:00 Uhr
Ort: Forum des Schulzentrums, Auf der Klappe 39. Duderstadt
Gedenk-Konzert mit dem Klezmer-Orchester KlezPO
Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.
Latein-Projekt „Mit Aeneas auf Mission“
/in Exkursion/von S. BagusAm 15.01.24 sowie am 22.01.24 nahmen zwei Lateinklassen (Jg. 6 und 7) an einem Latein-Projekt der Universität Göttingen im YLAB teil. Zum Inhalt:
So machten sich die Schülerinnen und Schüler des EGD auf den Weg, um in eine mythische Zeit zu reisen und Aeneas dabei zu helfen, einen Ort für die Stadtgründung zu finden. Dabei trafen sie auf Personen (Latein-Studierende), denen sie auf Latein zuhören oder auch mal selbst ein paar Sätze auf Latein sprechen mussten. Die Klassen waren jeweils in drei Gruppen aufgeteilt, jeder bekam ein Rollenkärtchen und hatte besondere Fähigkeiten, aber stets war auch Teamarbeit gefragt. Die Lateinschülerinnen und Schüler lernten an verschiedenen Stationen viel über den Aeneas-Mythos kennen, mussten Rätsel lösen, Geschicklichkeit beweisen, mal schnell und mal kreativ sein… Was für ein aufregender Tag, allen hat es richtig Spaß gemacht. So wurde Latein und die Antike einmal mehr so richtig lebendig!
Erfolgreicher Abschluss im Zeitungsprojekt
/in Projekt/von J. StumpfSchülerinnen und Schüler des eA Politik-Wirtschaft (Jg. 13) waren erfolgreich im Zeitungsprojekt Jugend und Wirtschaft. Deshalb waren sie im September in Berlin mit einem Schulpreis in Höhe von 2.500,- Euro vom Bankenverband und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgezeichnet worden. (Auf dieser Website ist darüber berichtet worden: Beitragsarchiv zum Projekt) Im Dezember sind nun die letzten Schülerartikel des Durchgangs in der Zeitung veröffentlicht worden.
Claudia Timmermann, Noah Hagemann sowie Leonie Ullrich haben dabei ihre zweiten Artikel veröffentlichen können.
Claudias Artikel beschäftigt sich mit einem Essighersteller. Noah berichtet über ein Unternehmen, das Übernachtungsmöglichkeiten an Autobahnraststätten anbietet. Leonie stellt ein Unternehmen vor, das Pferde transportiert – weltweit. Die Schülerinnen und Schüler haben im Projekt Unternehmerinnen und Unternehmer interviewt, ihre Geschäftsmodelle erläutert sowie die wirtschaftliche Bedeutung der Unternehmen eingeordnet.
Hospitationsangebot für Grundschüler*innen, Tag der offenen Tür
/in TOP-News, Unsere Schule/von Ben ThustekLiebe Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen,
bald entscheidet ihr euch gemeinsam mit euren Eltern für eine neue Schule. Eine Möglichkeit ist hierbei das Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt. Schaut Euch doch schon einmal unter https://willkommen.eichsfeld-gymnasium.de/ um. Dort erfahrt Ihr auch mehr zum Tag der offenen Tür.
Wenn ihr euch bei dieser Entscheidung noch nicht ganz sicher seid, habt ihr in der Zeit vom 26.02. – 01.03.2024 die Möglichkeit, einen Schultag in einer fünften Klasse am EGD Junior zu erleben.
Hiermit erhalten Eure Eltern dafür alle wichtigen Informationen: Weiterlesen
Türchen #24: Der lebendige Weihnachtsbaum
/in Adventskalender/von EGD-ChannelDie Gewinnerin des diesjährigen Lesewettbewerbs der 6. Klassen ist in diesem Jahr Amelie Rother aus der 6c. Wir gratulieren ganz herzlich!
Wie schon in den letzten Jahren sind wir sehr froh darüber, dass uns die Gewinnerin eine Weihnachtsgeschichte vorliest. Freut euch auf „Der lebendige Weihnachtsbaum“ von Ludvik Askenazy! 🎄🦌
Türchen #23: Xmas in America
/in Adventskalender/von EGD-ChannelIn unserem diesjährigen Adventskalender haben wir bereits ein Auge auf das Weihnachtsfest in Kanada geworfen. Nun wollen wir uns ein weiteres Land genauer anschauen. Diesmal befinden wir uns in Menasha, Wisconsin, in Amerika. Juliette aus dem jetzigen 13 . Jahrgang unserer Schule machte dort letztes Jahr ihr Auslandsjahr. Mit ihr zusammen, wollen wir euch auch nun das Weihnachtsfest in Amerika nahebringen.
In Amerika ist es nicht so üblich wie bei uns, einen Adventskalender zu besitzen. Zwar kann man sie dort auf jeden Fall erwerben, doch sehr üblich ist es nicht. Dafür gab es an der Schule , die Juliette in Amerika besuchte, die sogenannten „12 Days of Holiday Dress up“. So kleiden sich die Schülerinnen und Schüler nach 12 verschiedenen Mottos an den 12 letzten Schultagen vor Weihnachten ein. Lustig, oder?
Ebenfalls beliebt in der USA ist die „Elf on the shelf“ Tradition. Eine kleine Puppe eines Elfen, die über Weihnachten in die Häuser vieler einzieht , um die Kinder zu beobachten und dem Weihnachtsmann zu berichten, ob die Kinder artig waren.
Natürlich darf auch der Weihnachtsbaum in Amerika nicht fehlen. Ob selbst gefällt oder künstlich ist er immer dabei. Dies bringt uns auch zu einer anderen, eher spezielleren Tradition der Amerikaner.
Diese beinhaltet, dass ein Christbaumschmuck in Form einer Gewürzgurke an den Baum gehängt und versteckt wird. Durch ihre gleiche Farbe des Baumes ist sie gut getarnt und nun ist es die Aufgabe aller sie an Heiligabend zuerst am Baum zu finden. Wer nämlich diese spezielle Gewürzgurke als erstes am Baum auffinden kann, der bekommt eine Belohnung oder sogar ein extra Geschenk.
Ein entscheidender Unterschied ist hier jedoch auch das Geschenke öffnen am „Christmas Morning“, also bei uns am Morgen des 1. Weihnachtstages. Nach der Bescherung treffen sich die Familien oft auch gleich zum gemeinsamen Brunch. Hier unterscheidet sich das Essen meist wenig vom typischen Thanksgiving Dinner. So wird traditionell ein großer Braten serviert, vor allem ist Truthahn hier sehr beliebt. Neben hübsch dekorierten Plätzen und duftenden Lebkuchen ist auch der Baumkuchen weit verbreitet.
Nach „Christmas Morning“ ist damit auch das Weihnachtsfest in Amerika vorbei. Nun wird langsam wieder die eindrucksvolle Weihnachtsdekoration abgeschmückt und die Weihnachtsmärkte mit ihren süßlichen Düften in der Luft verlassen die Straßen.
Auch wenn die Weihnachtsfeste in Deutschland und Amerika prinzipiell ähnlich sind, gibt es so manche Tradition, die uns ganz interessant und spannend erscheint. Wir wünschen euch nun schöne Weihnachtsferien und eine besinnliche Weihnachtszeit!
(Rosalie Gottsknecht, 10c)
Die wunderbare Welt der Kristalle
/in Interessantes aus dem Unterricht/von R. WienewskiKristalle sind wunderschön und gerade vor Weihnachten sieht man auf vielen Weihnachtsmärkten Stände, an denen man Kristalllampen und anderen Schmuck käuflich erwerben kann. Genau der richtige Zeitpunkt, um Kristalle und deren Bildung einmal von der chemischen Seite aus zu betrachten! Im Rahmen mehrerer Nachmittagstermine hat vor den Ferien eine Projektgruppe aus den Klassenstufen 7 und 11 Kristalle gezüchtet und dabei viel Geduld mitgebracht. Margo aus der 11a stellt hier die Ergebnisse und Erfahrungen vor. Die Fachschaft Chemie hofft, auch in Zukunft weitere Kleinprojekte für besonders interessierte Schüler:innen anbieten zu können. Wer zu Hause selbst Kristalle züchten möchte, kann hierzu eine gesättigte Kochsalzlösung herstellen und diese langsam an einem ruhigen, kühlen Ort verdunsten lassen. Warum hier Geduld gefragt ist, erfahrt ihr im Bericht.
Bericht von Margo:
„Das Züchten von Kristallen ist eine faszinierende Tätigkeit, bei der schimmernde Strukturen entstehen, die nicht nur lehrreiche Erkenntnisse bieten, sondern auch ästhetisches Vergnügen. In unserem Experiment haben wir uns an der Kristallzucht versucht, mit 3 verschiedenen Salzen: Natriumchlorid, Kalium-Aluminium-Sulfat und Kupfersulfat.
Das jeweilige Salz wird zuerst in einem Becherglas aufgelöst. Es wird jeweils so viel Salz aufgelöst, bis sich kein Salz mehr im erwärmten Wasser löst. Das Salz besteht aus vielen kleinen Teilchen, die durch Anziehungskräfte miteinander verbunden sind. Den Verbund von unzähligen kleinen Teilchen können wir als Salzkorn erkennen. Das flüssige Wasser besteht ebenfalls aus diesen Teilchen, die dicht aneinander angeordnet sind und sich bewegen, durch die Teilchenbewegung stoßen die Wasserteilchen auf den Verbund von Salzteilchen. Nicht nur zwischen den gleichen Teilchen wirken diese Anziehungskräfte, sondern auch zwischen unterschiedlichen. Die Wassermoleküle trennen die Salzteilchen und bilden eine Hülle um das abgetrennte Salzteilchen. Sind alle Salzteilchen von Wassermolekülen umgeben, ist der Stoff aufgelöst. Mit einer Heizplatte und einem Spatel zum Umrühren kann man diesen Vorgang beschleunigen. Da die Wärmeenergie die Teilchen beschleunigt und der oben beschriebene Vorgang schneller vonstattengeht. Ist alles aufgelöst, gibt es nun zwei Varianten, Kristalle daraus zu erzeugen.
1. Abkühlen
Beim Abkühlen werden den Teilchen Energie entzogen und sie bewegen sich langsamer. Dadurch können die Anziehungskräfte zwischen den Salzteilchen besser wirken. Sie verbinden sich wieder und sinken als Kristalle auf den Boden.
2. Verdunsten
Das Gefäß mit den gelösten Salzen wird offen hingestellt. Durch die unterschiedlichen Siedetemperaturen der Stoffe verdunstet das Wasser. Im Laufe dieses Prozesses führt das zu einer Übersättigung, das heißt, es sind mehr Teilchen des Salzes vorhanden als Wasser und die Salzteilchen verbinden sich miteinander. Das Wachstum dieser Kristalle ist beendet, wenn alles Wasser verdunstet ist.
Am Ende beider Prozesse erhält man Impfkristalle.
Der Impfkristall wird wiederum in eine stark übersättigte Lösung gehängt. Das ist wichtig, da sich sonst der Kristall wieder im Wasser auflösen würde. Da die Lösung übersättigt ist, wächst der Kristall, da sich die überschüssigen Teilchen, die nicht im Wasser gelöst werden konnten, an den Kristall hängen. Für ein möglichst gleichmäßiges Wachstum ist es wichtig, dass der Impfkristall vollständig in der Lösung hängt und dabei das Gefäß nicht berührt. Die Lösung wird nun an einen ruhigen Ort gestellt. Es wird so lange Salz nachgefüllt, bis der Kristall die gewünschte Größe gewonnen hat.
Man wird unterschiedliche Formen und Größen feststellen, die von Faktoren wie Tiefe des Gefäßes und Temperatur abhängen.
In der bezaubernden Welt der Salzkristall Zucht trifft Wissenschaft auf Kunst und feiert die Schönheit der Natur. Ob zu Bildungszwecken, zur kreativen Erforschung oder einfach nur zum Vergnügen – diese zugängliche und faszinierende Aktivität sorgt bei Menschen allen Alters für Faszination.“
Türchen #22: Eine Weihnachtsgeschichte [Teil 2]
/in Adventskalender/von EGD-ChannelHier kommt der zweite Teil unserer Weihnachtsgeschichte. Viel Spaß beim Lesen!
Die Menschen luden Max ein, sich zu ihnen zu setzen und er erzählte ihnen von der Wichtelaktion in seiner Schule. Die Obdachlosen hörten gespannt zu und freuten sich über die Geschichte. Einer von ihnen, ein älterer Mann namens Herr Müller, begann plötzlich zu erzählen. Er berichtete von seiner Kindheit, als er selbst noch zur Schule ging und wie sehr er es genossen hatte, in der Weihnachtszeit kleine Geschenke zu bekommen. Doch mit den Jahren hatte er alles verloren und war nun auf der Straße gestrandet. Die anderen nickten verständnisvoll und auch Max spürte tiefes Mitgefühl für die Menschen um ihn herum.
Plötzlich hatte Max eine Idee. Er erzählte den Obdachlosen von seinem Geschenk, das er von seinem Wichtelkind erhalten hatte, und schlug vor, es gemeinsam zu teilen. Die Augen der Obdachlosen leuchteten vor Freude und sie bedankten sich herzlich bei Max. Gemeinsam sangen sie Weihnachtslieder am Lagerfeuer und teilten die Schokoladenweihnachtsmänner. Die Stimmung war warm und herzlich, trotz der Kälte des Abends. Als es Zeit wurde, nach Hause zu gehen, verabschiedeten sich alle voneinander. Max lief nach Hause, tief berührt von dem Erlebnis. Er wusste, dass Weihnachten nicht nur darin bestand, Geschenke zu bekommen, sondern auch darin, anderen Freude zu bereiten.
Am nächsten Tag beschloss er, seine Familie dazu einzuladen, gemeinsam Essen für die Obdachlosen zuzubereiten und sie an Heiligabend zum gemeinsamen Essen einzuladen. Die Familie war von Max‘ Idee begeistert und so verbrachten sie den Heiligabend damit, warmes Essen zu kochen und kleine Geschenke für die Obdachlosen vorzubereiten. Als es dunkel wurde, machten sie sich auf den Weg zum Park, wo sie die Gruppe von Menschen trafen. Die Obdachlosen waren überwältigt von der Großzügigkeit und Herzlichkeit von Max und seiner Familie. Gemeinsam saßen sie um das Lagerfeuer, aßen und unterhielten sich. Die Stimmung war herzlich und fröhlich, und alle genossen die gemeinsame Zeit.
Als es Zeit wurde, nach Hause zu gehen, bedankten sich die Obdachlosen bei Max und seiner Familie für diesen besonderen Abend. Sie versprachen, auch in Zukunft füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Max kehrte mit einem warmen Gefühl im Herzen nach Hause zurück. Er hatte gelernt, dass Weihnachten nicht nur ein Fest des Gebens und Nehmens ist, sondern auch eine Zeit, in der man anderen Menschen Liebe und Mitgefühl schenken kann. Von diesem Tag an engagierte er sich regelmäßig in der Gemeindearbeit und half den Bedürftigen in seiner Stadt.
Die Weihnachtsgeschichte von Max verbreitete sich schnell in der Schule und in der Nachbarschaft. Viele Menschen wurden von seiner Großzügigkeit inspiriert und begannen ebenfalls, anderen zu helfen. So wurde aus einer kleinen Wichtelaktion in der Schule ein großes Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität in der gesamten Gemeinde. Und so feierten Max und seine Familie jedes Weihnachten nicht nur im Kreise ihrer Liebsten, sondern auch mit den Obdachlosen im Park – eine Tradition, die ihnen allen viel Freude bereitete und ihre Herzen mit Wärme erfüllte.
(Iris Timmermann, 7c)
Türchen #21: Kuriose Feiertage im Advent
/in Adventskalender/von EGD-ChannelTag der Weihnachtsbeleuchtung in den USA (National Christmas Lights Day) – 1. Dezember
Zu Beginn des letzten Monats in jedem Jahr begehen die Menschen in den USA am 1.Dezember eines jeden Jahres ihren Tag der Weihnachtsbeleuchtung. Nicht zuletzt durch die Erfindung von Thomas Edison der im Jahre 1880 die ersten elektrischen Weihnachtslichter erfand um die Außenfassade seines Labors zu schmücken, hat dieser, den Weihnachtsmonat einläutende, Tag eine ganz besondere Bedeutung bekommen — die dunkle Jahreszeit erhellen und den US-Amerikanern einen Startschuss für das Schmücken ihrer Häuser geben.
Tag des Christstollens in Deutschland – 10. Dezember
Der Christstollen gehört bei vielen Deutschen in der Vorweihnachtszeit zum Standartreportoire an Snacks. Auch wenn das fettreiche, süße Hefegebäck sicherlich an mehr als nur diesem einen Tag von einigen unter uns „vergöttert“ wird, gibt er uns Anlass, vielleicht ein Stück mehr auf unsere Teller zu heben und uns bewusst zu machen, wie sehr Tradition uns alle zusammenbringen kann.
Nacht der Radieschen in Mexiko (Noche de Rábanos) – 23.Dezember
Ja, ihr habt richtig gelesen. Am 23.Dezember feiern Mexikaner in der im südlichen Mexiko gelegenen Stadt Oaxaca ihre „Nacht der Radieschen“, um die an Einführung der Radieschen in der Vorweihnachtszeit irgendwann im 18. Jahrhundert zu erinnern. Als Höhepunkt der mexikanischen Adventszeit werden hier Figuren oder gar ganze Krippen aus der roten Frucht geschnitzt und ausgestellt.
Türchen #20: Noch mehr Fun Facts zum Weihnachtsfest
/in Adventskalender/von EGD-ChannelBereits am 4.12. gab es einige Fun-Facts zum Weihnachtsfest. Heute knüpfen wir daran an und erzählen unter anderem von einem sehr besonderen Nussknacker.
1. Coca-Cola
Wie ihr bereits aus vorherigen Berichten wisst, ist Coca-Cola eng mit Weihnachten verbunden. Eines der wohl bekanntesten Aktionen ist sicherlich die Coca-Cola-Truck-Tour. Hierbei fahren auf der ganzen Welt in verschiedenen Städten Trucks durch die Welt, teilweise auf Züge geladen, an denen man sich zum Beispiel eine personalisierte Cola-Flasche machen lassen oder den 10 Meter hohen Weihnachtsbaum bewundern kann.
2. Filme
Die 3 beliebtesten Weihnachtsfilme der Deutschen sind die Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Kevin – Allein zu Haus“ sowie „Der kleine Lord“. Darauf folgt mit „Sissi“ ein weiterer Kult-Film und „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Kevin – Allein zu Haus
Der kleine Lord
Sissi – Die junge Kaiserin
Santa Clause – Eine schöne Bescherung
3. Nussknacker (Ballett)
„Der Nussknacker“ ist ein Ballettmusik von Peter Tschaikowsky. Die beliebte Geschichte vom Traum der kleinen Marie wurde am 18. Dezember 1892 im Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt. Es feierte letztes Jahr also seinen bereits 130. Geburtstag.
4. Nussknacker (Wilhelm, der „Kult-Knacker“)
Ein weiterer legendärer Nussknacker ist Wilhelm der Reisenussknacker. Die Nussknacker stammen aus der erzgebirgischen Füchtnerwerkstatt, die um ca 1870 den ersten Nussknacker herstellten. Diese, auf den Namen Wilhelm getauften Reisenussknacker erkundeten bereits 40 Länder und schließlich besuchte einer dieser Nussknacker sogar die ISS.