Selbstverständlich?! Hygienetipps!

Weitere Informationen finden Sie u.a. hier:

Informationen zum Coronavirus auf der Seite infektionsschutz.de: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Weitere Hygienetipps finden Sie unter: https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html

EGD zu Gast im Kreistag: Was wird aus den Ergebnissen von „Pimp your Town“?

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b und es Profils „Gesellschaftswissenschaften“ im vergangenen November am Planspiel „Pimp your Town“ mit großer Freude teilgenommen hatten, um dort Ideen zur Verbesserung ihrer Gemeinde zu entwickeln, musste die Kommunalpolitik nun Farbe bekennen. Denn zahlreiche Jugendliche der teilnehmenden Klassen aus Duderstadt und Osterode waren am vergangen Mittwoch zu Gast im Jugendhilfeausschuss des Kreistags. Besonders wichtig war den Schülern die Frage: Welche der Ideen aus „Pimp your Town“ werden tatsächlich umgesetzt? 

Diese und weitere Fragen konnten im direkten Gespräch mit den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses gestellt und offen diskutiert werden. Die Politiker versprachen, sich eingehend mit den Vorschlägen zu beschäftigen und erfolgreich an einer Umsetzung zu arbeiten. Der bislang größte Erfolg sei in jedem Fall das gesteigerte Interesse Jugendlicher an Politik, freuten sich sowohl die Jugendlichen als auch die Kommunalpolitiker.  

Bericht im Eichsfelder-Tageblatt vom 28.2.2020

Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis: Beide Teams im Landesfinale!

In der letzten Woche nahmen zwei Mannschaften des EGD am Bezirksentscheid des Wettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis“ teil.

Beide Mannschaften – Jungen WK III und Mädchen WK III – zeigten hervorragende Leistungen und gewannen alle ihre Spiele. Sie qualifizierten sich somit für das Landesfinale Mitte März in Osnabrück.

Mit Tablets lernen.

Am EGD gibt es seit rund einem halben Jahr eine Tabletklasse im 11. Jahrgang. Zur Zeit wird das Lernen mit Tablets evaluiert. Ein Bericht des Eichsfelder Tageblattes widmet sich dem Infotag zusammen mit dem Peiner Silberkamp Gymnasium. Auch im nächsten Schuljahr soll es im 11. Jahrgang mindestens eine Tabletklasse geben. Hier der Bericht des Eichsfelder Tageblattes: ET Tablets

Das Bild des Monats Februar…

…wurde von Lisa Schröter aus der Klasse 10D gestaltet.  Hier finden Sie weitere Werke aus dem Kunstunterricht. 

Trauer um Irmgard Warnking

Wir müssen Abschied nehmen von unserer geschätzten Kollegin

Frau Oberstudienrätin

Irmgard Warnking

(12.02.1941 – 09.02.2020)

Von 1991 bis 2004 wirkte sie als Lehrerin für Deutsch und Latein an unserer Schule.

Mit ihrer hohen Sachkompetenz, Klugheit und ihrer motivierenden, zugewandten Art vermochte sie ihre Schülerinnen und Schüler und das Kollegium gleichermaßen zu begeistern.

Als engagierte und einfühlsame Pädagogin war sie eine unverzichtbare Größe an unserer Schule.

 Mit besonderer Wertschätzung denken wir an unsere Kollegin zurück. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Thomas Nebenführ, OStD                                  Astrid Thielecke, OStR‘

              Schulleiter                                              Personalratsvorsitzende

Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt

Ganz schön viele Polymere…

Der Chemie-Leistungskurs war im Januar zu Gast im X-Lab, dem Göttinger Experimentallabor. Thema war der praktische Teil der Kunststoff-Chemie. Wie man theoretisch Einzelbausteine zu mehr oder auch weniger verzweigten Einheiten verknüpft und somit Kunststoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften synthetisieren kann, war bekannt, Polymerisation, Polyaddition und Polykondensation keine Fremdworte mehr. Unter Leitung von Fr. Dr. Drabent (+Team!) wurden in einer Vielzahl von Versuchen Chemikalien zum Reagieren gebracht, sodass Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere entstanden. Diese Vielfalt erklärt die Bedeutung der Kunststoffe in unserem Alltag. Es entstanden nicht nur Nylonfasern und Moltoprenschaum sondern auch elastische Bällchen u.v.m.. Auch vor den Superabsorbern der Windeln machte der Forschergeist nicht Halt. Ein echter Labortag, der viel an Konzentration und sauberem Arbeiten erforderte, aber so bei allen Gruppen auch gute Ergebnisse brachte!

 

Jugend debattiert – Regionalentscheide – EGD weit vorne

Wer hat das bessere Argument?

Das EGD-Team beim Regionalentscheid im Max Planck Gymnasium, Göttingen

Diese Frage stellten sich einmal mehr die Juroren beim Regionalentscheid von „Jugend debattiert“ im Max-Planck-Gymnasium in Göttingen. Das EGD wurde in der Altergruppe I von Sophia Reimann und Jakob Jagemann aus Jg. 9 verteten, in der Altergruppe II hatten sich Lorenz Carl Schröer (Jg. 12) und Johannes Möller (11a) qualifiziert. In zwei Debattenrunden hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Regionalverbund Göttingen die Möglichkeit, die Juroren von ihren Argumenten zu überzeugen und eine gute Bewertung zu erzielen. Die vier Erfolgreichsten der jeweiligen Altersgruppe zogen dann in das Finale ein, das einen Tag später im Ratssaal des Neuen Rathauses der Stadt Göttingen stattfand.

Johannes Möller erreichte das Finale in der Altersgruppe II. Die Teilnehmer debattierten, ob die Polizei in Pressemitteilungen die Nationalität von Tatverdächtigen nennen soll. Mit seinem zweiten Platz hat sich Johannes Möller nun für den Landesentscheid qualifiziert, der am 10. März im Landtag in Hannover ausgetragen wird. Dort erwarten ihn zunächst zwei Debatten und – falls er die Juroren erneut so überzeugen sollte wie in Göttingen – ein Finale, in dem ermittelt wird, welche beiden Debattanten nach Berlin zum Bundesentscheid reisen dürfen.

Endlich wieder da: Das Bild des Monats!

 

Das Bild von Fietje Witt aus der 6.Klasse entstand im Kunstunterricht von Frau Schminke und wurde in einer Mischtechnik (Collage/Malerei) gestaltet. Weitere beeindruckende Werke aus dem Kunstunterricht am EGD finden Sie hier: https://kunstamegd.wordpress.com/

Vortragsabend zu WhatsApp, Instagram und Snapchat – 170 Zuhörer/innen sind begeistert

Ohne erhobenen Zeigefinger, aber sehr nachvollziehbar ging der Referent Moritz Becker, Sozialpädagoge und Medientrainer, Fragen nach, die viele Eltern ratlos machen: Warum ist unseren Kindern das Handy so wichtig? Wieso geben sie bei WhatsApp oder Instagram ohne Rücksicht auf die eigene Privatsphäre persönlichste Dinge preis? Neben der Klärung dieser Fragen ging es aber auch um Hilfestellung für die Eltern: Was können wir tun, was sollen wir besser lassen?

Voraussetzungen

Anhand zweier fiktiver Kinder, Max und Lisa, wurden den Zuhörer/innen zunächst einige Tatsachen ins Bewusstsein gerufen, die wir Eltern nur allzu leicht vergessen: Kinder sind unbekümmert und neugierig, und so nutzen sie natürlich auch ihr Smartphone. Daneben sind sie – wie wir Eltern als Jugendliche (und auch heute noch) auch! – auf der Suche. Sie suchen Aufmerksamkeit und Anerkennung. Eher pubertätsspezifisch sind dagegen zwei weitere Aspekte, die bestimmtes Verhalten erklären. Es geht unseren Kindern um Orientierung und Identitätsfindung.

Genau hier setzen soziale Netzwerke im Internet an. Kinder benutzen WhatsApp oder Instagram, um sich auszuprobieren, um Wichtiges herauszufinden: Wer bin ich? Wie reagieren andere auf mich?

Beliebt oder nicht beliebt?

Das Streben nach likes, wenn man ein Bild von sich ins Netz gestellt hat, ist also ein natürliches Bedürfnis. Der Kommentar der Eltern „Das ist doch egal, was andere von dir denken!“ wäre in diesem Fall einer der dümmsten Sätze, den wir Eltern sagen können.

Auch die Nicht-Beliebten, die Kinder, die keine likes bekommen, brauchen Aufmerksamkeit, werden stattdessen im Internet aber gnadenlos vorgeführt. Hier gibt es ebenfalls Eltern-Sätze, die vernichtend sind: „Da bist du selber schuld!“ ist in diesem Fall die schlimmste aller Bemerkungen.

Was können wir Eltern tun?

Einige wichtige Dinge sollten wir uns bewusst machen:

  • Die Ursachen für Konflikte, die das Internet mit sich bringt, liegen nicht im Internet, sondern in den Faktoren Unbekümmertheit, Neugier, Suche nach Aufmerksamkeit und Anerkennung, Identitätsfindung.
  • Solche Anerkennung und Aufmerksamkeit kann sich ein Kind in Bereichen holen, die wir Eltern fördern sollten: Hobbys, Engagement im Sportverein, im Schulorchester, in einer Jugendgruppe o.ä..
  • Was Kinder im Internet machen, ist nicht oberflächlich, nicht „bekloppt“.
  • Im Leben von Pubertierenden gibt es manchmal Wichtigeres als uns Eltern.
  • Wir Eltern sind gefordert, uns auf den Weg zu machen, das Internet (WhatsApp, Instagram) zu verstehen.
  • Wir müssen die Kinder begleiten, ihnen Freiheiten lassen, aber gleichzeitig ihnen Orientierung und Stabilität vermitteln, ihnen helfen, Risiken einschätzen zu können. (Dabei könnte zu Beginn ein sog. Familienhandy hilfreich sein.)
  • Statt ihm Vorwürfe zu machen, sollten wir dem Kind immer wieder sagen, dass wir es – egal, was passiert ist – lieben.

All diese Voraussetzungen, Probleme und Erziehungstipps rund um das Medienverhalten unserer Kinder wurden den ca. 170 Zuhörerinnen und Zuhörern auf überaus anschauliche und unterhaltsame Weise präsentiert – ganz ohne Technik. Wer einen drögen Powerpoint-Abend erwartet hatte und den Referenten nicht von dessen letztem Besuch am EGD kannte, wurde angenehm überrascht. Das Publikum war begeistert, lang anhaltender Applaus für den Referenten Moritz Becker schloss sich an und, wenn das möglich gewesen wäre, hätte es sie gegeben: 170 likes!