Elternthemenabend: Schüler*innen in der Pandemie am 16. Juni um 19.00 Uhr

Der Elternthemenabend wird leider verschoben und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Frau Dr. Martinez Mendez: Schüler und Schülerinnen in der Pandemie – „Es fehlen die Bonbons des Lebens!“

Vortrag mit anschließender Möglichkeit zum Gespräch

Weitere Informationen folgen dann.

Neue 5. Klassen eingeschult: 111 neue Gymnasiastinnen und Gymnasiasten am EGD

111 neue Gymnasiastinnen und Gymnasiasten am Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt

„In welche Klasse komme ich?“, „Wer wird mein Lehrer oder meine Lehrerin sein?“, „Werden wir uns alle gut verstehen?“, „Wie werden die ersten Tage am EGD Junior sein?“

Auch wenn die Einschulungsfeier in diesem Jahr so ganz anders aussah als in den Jahren zuvor, so waren dies natürlich trotzdem die wichtigsten Fragen in den Köpfen der Schüler, als sie am 28.08.2020 das Ballhaus zum fidelen Anreischken betraten. Und die Antwort lies teilweise auch gar nicht lange auf sich warten, lagen doch auf jedem Platz, der unter Wahrung der Abstandsregeln besetzt werden durfte, ein Zettel, der den Kindern die Klassenzusammensetzung und die Klassenlehrerin, den -lehrer verriet.

So konnten dann sowohl Kinder als auch Eltern entspannt den feierlichen, stimmungsvollen und informativen Beiträgen folgen, die den neuen Schülerinnen und Schülern zeigten, dass sie am Eichsfeld-Gymnasium herzlich willkommen sind: Ansprachen von Herrn Nebenführ, Herrn Dr. Bednorz, Frau Schenker und Frau Stecker gehörten ebenso dazu wie ein Grußwort der christlichen Kirchen und des Fördervereins. Um die Vielfalt am EGD zu betonen, wurden die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler außerdem von Vertretern des Jahrgangs 7 in verschiedenen Sprachen begrüßt. Musikalisch wurde die Feier festlich von Schülerinnen und Schülern höherer Jahrgänge eingerahmt.

Nachdem sich auch die Klassenpaten vorgestellt hatten, lernten die „Neu-EGDler“ nun endlich ihre neuen Klassenlehrerinnen und -lehrer kennen: Frau Schenker, Frau Lehmeier, Frau Khosrozadeh, Frau K. Osburg und Herrn Pipa.

Nach einem gemeinsamen Weg zum EGD Junior wurden die neuen Klassenzimmer besichtigt und es fand bereits ein erstes Kennenlernen statt.

In der ersten Schulwoche stand dann neben dem ersten Fachunterricht das Projekt „Bewegte Schule“ aufdem Programm. Das Sportteam sorgte für ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit Kennenlernspielen, einem Orientierungslauf, Spielen auf dem Schulhof und einer großen Mondlandschaft in der Turnhalle am Freitag.

Allen Mithelfern, Organisatoren und Fachbereichen ein herzliches Dankeschön für diese Tage.

 

Autoren: Corinna Schenker, Lars Bednorz

Fotos: Korbinian Regenhardt

Schüler helfen…

Bei aller Vorsicht in Zeiten des Corona-Virus versuchen Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu helfen. Bitte beachten Sie den Post unten:

Bleiben Sie gesund.

Vortragsabend zu WhatsApp, Instagram und Snapchat – 170 Zuhörer/innen sind begeistert

Ohne erhobenen Zeigefinger, aber sehr nachvollziehbar ging der Referent Moritz Becker, Sozialpädagoge und Medientrainer, Fragen nach, die viele Eltern ratlos machen: Warum ist unseren Kindern das Handy so wichtig? Wieso geben sie bei WhatsApp oder Instagram ohne Rücksicht auf die eigene Privatsphäre persönlichste Dinge preis? Neben der Klärung dieser Fragen ging es aber auch um Hilfestellung für die Eltern: Was können wir tun, was sollen wir besser lassen?

Voraussetzungen

Anhand zweier fiktiver Kinder, Max und Lisa, wurden den Zuhörer/innen zunächst einige Tatsachen ins Bewusstsein gerufen, die wir Eltern nur allzu leicht vergessen: Kinder sind unbekümmert und neugierig, und so nutzen sie natürlich auch ihr Smartphone. Daneben sind sie – wie wir Eltern als Jugendliche (und auch heute noch) auch! – auf der Suche. Sie suchen Aufmerksamkeit und Anerkennung. Eher pubertätsspezifisch sind dagegen zwei weitere Aspekte, die bestimmtes Verhalten erklären. Es geht unseren Kindern um Orientierung und Identitätsfindung.

Genau hier setzen soziale Netzwerke im Internet an. Kinder benutzen WhatsApp oder Instagram, um sich auszuprobieren, um Wichtiges herauszufinden: Wer bin ich? Wie reagieren andere auf mich?

Beliebt oder nicht beliebt?

Das Streben nach likes, wenn man ein Bild von sich ins Netz gestellt hat, ist also ein natürliches Bedürfnis. Der Kommentar der Eltern „Das ist doch egal, was andere von dir denken!“ wäre in diesem Fall einer der dümmsten Sätze, den wir Eltern sagen können.

Auch die Nicht-Beliebten, die Kinder, die keine likes bekommen, brauchen Aufmerksamkeit, werden stattdessen im Internet aber gnadenlos vorgeführt. Hier gibt es ebenfalls Eltern-Sätze, die vernichtend sind: „Da bist du selber schuld!“ ist in diesem Fall die schlimmste aller Bemerkungen.

Was können wir Eltern tun?

Einige wichtige Dinge sollten wir uns bewusst machen:

  • Die Ursachen für Konflikte, die das Internet mit sich bringt, liegen nicht im Internet, sondern in den Faktoren Unbekümmertheit, Neugier, Suche nach Aufmerksamkeit und Anerkennung, Identitätsfindung.
  • Solche Anerkennung und Aufmerksamkeit kann sich ein Kind in Bereichen holen, die wir Eltern fördern sollten: Hobbys, Engagement im Sportverein, im Schulorchester, in einer Jugendgruppe o.ä..
  • Was Kinder im Internet machen, ist nicht oberflächlich, nicht „bekloppt“.
  • Im Leben von Pubertierenden gibt es manchmal Wichtigeres als uns Eltern.
  • Wir Eltern sind gefordert, uns auf den Weg zu machen, das Internet (WhatsApp, Instagram) zu verstehen.
  • Wir müssen die Kinder begleiten, ihnen Freiheiten lassen, aber gleichzeitig ihnen Orientierung und Stabilität vermitteln, ihnen helfen, Risiken einschätzen zu können. (Dabei könnte zu Beginn ein sog. Familienhandy hilfreich sein.)
  • Statt ihm Vorwürfe zu machen, sollten wir dem Kind immer wieder sagen, dass wir es – egal, was passiert ist – lieben.

All diese Voraussetzungen, Probleme und Erziehungstipps rund um das Medienverhalten unserer Kinder wurden den ca. 170 Zuhörerinnen und Zuhörern auf überaus anschauliche und unterhaltsame Weise präsentiert – ganz ohne Technik. Wer einen drögen Powerpoint-Abend erwartet hatte und den Referenten nicht von dessen letztem Besuch am EGD kannte, wurde angenehm überrascht. Das Publikum war begeistert, lang anhaltender Applaus für den Referenten Moritz Becker schloss sich an und, wenn das möglich gewesen wäre, hätte es sie gegeben: 170 likes!

Themenabend: WhatsApp, Instagram und Snapchat – Was geht uns Eltern das an?

Liebe Eltern!

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe für Eltern möchten wir Sie ganz herzlich für Donnerstag, den 16.01.2020, um 19.00 Uhr in das Forum (!!!) einladen.

Facebook war gestern. Rasend schnell verändert sich das Medienangebot. Was fasziniert unsere Kinder so sehr, dass sie andere völlig ohne Rücksicht auf die eigene Privatsphäre an ihrem Leben teilhaben lassen? Wie erkenne ich problematisches Verhalten?

Um diese und andere Fragen soll es in dem Vortrag gehen. Referent ist Moritz Becker, der schon zweimal bei uns zu Gast war und dessen informative und kurzweilige Vortragsart sicher noch dem einen oder anderen im Gedächtnis ist.

Wir würden uns sehr freuen, Sie zahlreich an diesem Abend begrüßen zu können.

Damit wir einen ungefähren Überblick über die zu erwartende Teilnehmerzahl bekommen, möchten wir Sie um eine kurze Rückmeldung bitten (siehe unterer Abschnitt der Einladung).

Einladung als PDF

Adventszeit – Besinnliche Zeit?! – Herzliche Einladung zum Lebendigen Adventskalender

Wie in den  letzten Jahren auch beteiligt sich das EGD am lebendigen Adventskalender. Am Donnerstag,  5.12.2019, freuen wir uns Sie ab 17:00 Uhr im EGD begrüßen zu dürfen. 

 

 

Auszeit im Advent & Roratemesse

ABI ’94 – Lost in space, but finally back

Am vergangenen Samstag, den 16.11.2019, traf sich der Abiturjahrgang 1994 (ABI-Motto: „Lost in Space“), um sein 25-jähriges ABI-Jubiläum standesgemäß zu begehen. Um 16:30 Uhr startete die Sause mit einem launigen Sektempfang in der Pausenhalle des EGD.

Natürlich gab es gleich viel zu erzählen, immerhin hatten sich manche schon viele Jahre nicht gesehen, einige hatten ihre Kinder mit im Schlepptau. Und natürlich fühlten sich nicht wenige wieder zurückversetzt in eine Zeit, die man eigentlich schon lange hinter sich geglaubt hatte. Nach Durchsicht der alten ABI-Klausuren – teils leicht verschämt – ging es auf eine Tour durch die Schule, die sich einerseits stark gewandelt hat und doch auch irgendwie die alte geblieben ist. Besonders ungewöhnlich: Der Schulführer (und Autor dieser Zeilen) war selbst Teil der Jubilare.

Anschließend wechselte die Feiergesellschaft in die Musikwerkstatt, wo man es wie in alten Zeiten ordentlich krachen ließ. Natürlich bin ich etwas befangen, möchte aber – unter den Eindrücken des letzten Wochenendes – trotzdem in aller Bescheidenheit behaupten, dass der Abiturjahrgang 1994 in jeder nur erdenklichen Hinsicht einer der besten Jahrgänge in der Geschichte des EGD gewesen sein dürfte.

Auf ein Wiedersehen in 5, 4, 3, 2, 1 (?) Jahren!

Klezmer – das „Gefäß der Musik“

Am Donnerstagabend, den 24.10., durften wir im Forum der HSR schließlich das fulminante  Ergebnis des viertägigen Workshops rund um Klezmer, eine Form ostjüdischer Musik, erleben. Unter der Leitung des virtuosen Klarinettisten Helmut Eisel und der tatkräftigen und geduldigen Unterstützung von Herrn Diedrich, erarbeiteten die Bläserklassen, Mitgliedern des Schulchors und viele andere MusikerInnen des EGD, sowohl SchülerInnen als auch Lehrerinnen, den musikalischen Teil des Stücks „Naftules Abenteuer“. Dessen Anliegen ist es, diese besondere, fröhlich-melancholische, tief in der jüdischen Kultur verwurzelte Musik mit uns zu teilen und uns mit einigen ihrer Eigenarten bekannt zu machen. Erklärend und erzählend wurde der musikalische Teil  durch sechs SprecherInnen (Profilkurs Darstellendes Spiel Jahrgangsstufe 8) ergänzt, die, häufig im Zwiegespräch/Dialog mit der „sprechenden“ Klarinette Helmut Eisels, die Musikstücke verbanden und z.B. die spezifische Mischung aus Improvisation und dem Spiel nach Noten unterhaltsam erläuterten.

 Auf der Bühne befanden sich so insgesamt über 80 Musiker und Sprecher, kein Leichtes, mit allen Gruppen zu proben, sie angemessen zu platzieren und zu koordinieren.

Doch was wir als Zuschauer dann zu hören bekamen, rechtfertigt die Anstrengungen, den Zeitaufwand und den nicht immer ganz reibungslosen Ablauf vollauf: Hut ab vor allen Mitwirkenden – dieser Abend war schwungvoll, berührend, bereichernd  – als „Gesamtpaket“ schlichtweg begeisternd!

 

Bürgermeister Nolte verabschiedet – EGD Big-Band dabei…

Ende Oktober 2019 wurde der langjährige Bürgermeister der Stadt Duderstadt, Wolfgang Nolte, in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Über 30 Jahre lang hat er die Geschicke der Stadt und der Region entscheidend geprägt. Mit dabei war auch die Big-Band des EGD im Rathaussaal, um bei der Verabschiedung locker und beschwingt aufzuspielen. Das EGD wünscht Wolfgang Nolte alles Gute für seinen weiteren Lebensweg.