Türchen #24: Leonardo spielt Rachmaninow

Leonardo Kirscht (Jg. 12) spielt das Prélude cis-Moll op. 3 Nr. 2 von Sergei W. Rachmaninow (1873-1943) – Fröhliche Weihnachten!

Türchen #23: Der Krippenbauer aus Seeburg

Wir vom EGD-Channel wollten wissen, wie es ist, das Krippenbauen als Hobby zu betreiben. Also haben wir dazu einen sehr talentierten Künstler aus der unserer Region befragt, Dieter Weidemann aus Seeburg:

 

EGD-Channel: Wie lange üben Sie Ihr Hobby als Krippenbauer schon aus?

Dieter Weidemann: Seitdem ich in den Ruhestand gegangen bin. Das ist vor 2 Jahren gewesen. Ein Jahr vorher habe ich angefangen.

 

EGD-Ch.: Warum haben Sie mit dem Krippenbau angefangen?

D.W.: Das Aussehen der Krippen hat mich fasziniert. Ein ehemaliger Kollege, der Tischler war, hat ein damals eine Krippe für meinen Chef gebaut. Da war ich so fasziniert von, dass ich mir gesagt habe, so etwas kriegst du doch auch hin. Der Krippenbau ist für mich mein Highlight. Weil das einmal im Jahr so für 4-5 Wochen geht und dann ist wieder Schluss. Dann kann man sich das ganze Jahr wieder überlegen, was macht man nächstes Jahr macht, wie baut die man Krippen dann.

 

EGD-Ch.: Wie lange bauten Sie Ihrer größten Krippe?

D.W.: So ca. 150 Stunden!

EGD-Ch.: Haben Sie eine Krippe gebaut, die Sie besonders mögen? Und wenn ja, warum?

D.W.: Ich habe eine Krippe gebaut, die ich der Nachbarin geschenkt habe, die war so ein bisschen ,,modern“. Bei der habe ich die Farbzusammenstellung gut ergriffen. Die habe ich dann schwarz-weiß gemacht. Das Jesuskind wird ja jedes Jahr geboren, daran muss man dann auch die Krippen anpassen. Sie hatte eine riesengroße Nachfrage, jeder wollte sie haben.

 

EGD-Ch.: Haben Sie jemals eine Krippe für die Kirche gebaut?

D.W.: Nein, so viel Zeit hatte ich noch nicht. Außerdem muss ich dazu sagen, wenn ich für die Kirche eine Krippe bauen will, muss ich viel Platz zur Anfertigung haben. Ich habe hier aber nur 16m² zur Verfügung, alles Weitere muss ich draußen machen.

 

EGD-Ch.: Wie viele Krippen haben Sie letztes Jahr ungefähr gebaut?

D.W.: 5 Stück, glaube ich.

 

EGD-Ch.: Haben Sie noch eine Krippe, die Sie in der Zukunft gerne bauen würden?

D.W.: Ich schau die nicht ab, ich mache die nach meinen Ideen. Meine Krippen sind alles Unikate, deswegen kann ich nicht sagen, was ich als nächstes baue.

 

EGD-Ch.: Arbeiten Sie derzeit an einer Krippe?

D.W.: Ja, ich arbeite momentan noch an einer kleinen Krippe, die bei mir als Geschenk bestellt wurde.

 

EGD-Ch.: Wie lange dauert es von der Idee bis zur fertigen Krippe?

D.W.: Das kann ich nicht genau sagen. Ich habe ein Stück Holz, eine Unterlage, die als Platte dient und dann lege ich einfach los. Es entscheidet sich alles spontan, wie ich weitermache.

 

EGD-Ch.: Gibt es noch weiter Dinge die Sie uns gern über Ihr Hobby erzählen würden?

D.W.: Da gibt es noch viel zu erzählen. Nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde, habe ich in diesem Jahr zum Beispiel noch vier Windmühlen gebaut.

 

EGD-Ch.: Danke für das Interview!

 

Übrigens: Wer noch mehr über Dieter Weidemann erfahren möchte, kann sich den Artikel im Eichsfelder Tageblatt oder den Fernsehbeitrag im NDR ansehen!

 

Bonus-Track: „All I want for Christmas“ mit der Bläserklasse Jg. 9 unter der Leitung von Herrn Arndt!

Türchen #22: Das Licht der Welt

Stella Marie Janus (6c) ist die diesjährige Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs am EGD. Für euch liest sie die Weihnachtsgeschichte „Das Licht der Welt“ von Iris Macke.

Türchen #21: Three Christmas Songs

Heute gibt’s ordentlich was auf die Ohren! Zwei Weihnachtslieder vom EA-Musik Jg. 12 von Herrn Arndt und ein Bonus-Track mit 4x Stefan Schmidt (Jg. 12). 

Frosty, the Snowman:

Jingle Bells:

Altsaxophon – Emilia Podehl
Trompete – Christian Arndt
Posaune – Stefan Schmidt
Bariton-Saxophon – Lennard Rau
E-Bass – Marie-Claire Becker

Let it snow:

Türchen #20: Corona-Weihnachten

Vieles hat sich dieses Jahr durch die Pandemie geändert. Dies sieht man auch gut in dem Bild von Mai Hoa Ngyuen (7a). Dieses Jahr hat der Weihnachtsmann nicht nur Geschenke dabei, sondern auch eine Maske und Desinfektionsmittel. Das Corona-Virus schaut jedoch von draußen rein, denn es kann uns nicht daran hindern, Weihnachten zu begehen – auch wenn wir in diesem Jahr nur in kleiner Runde feiern.

 

Türchen #19: Weihnachtsgrüße an die Schulgemeinschaft

Nach dem letzten Unterrichtstag in diesem Jahr möchten wir euch mit einem weihnachtlichen Gruß in die Weihnachtsferien entlassen. Das ist aber nicht unser letztes Türchen! Wie es sich für einen echten Adventskalender gehört, haben wir bis zum 24. Dezember an jedem Tag eine kleine Überraschung für euch vorbereitet. Klickt euch also bis Heiligabend jeden Tag rein: https://www.eichsfeld-gymnasium.de/category/adventskalender/

Türchen #18: Saitenklang

Heute wieder ein wenig Musik. Wir hören „Siguenza“ von Frederico Moreno Torraba (1891-1982) mit David Schrader (Jg. 13) an der Gitarre – wie immer ein Hochgenuss! 

Türchen #17: Weihnachtskarten (Teil 3)

Heute gibt es wieder eine schöne Zusammenstellung von Weihnachtskarten aus dem Oberstufenunterricht von Frau Faßhauer. Klickt euch durch!

Türchen #16: Magnum – heiß statt Eis!

Heute für euch im Adventskalender: Die Bläserklasse Jg. 9 unter der Leitung von Herrn Arndt. Ihr hört die Titelmelodie der nicht mehr ganz taufrischen Action-Serie „Magnum“ aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Der Hauptdarsteller Tom Selleck war einer der bekanntesten Schnurrbartträger seiner Zeit 😉

Türchen #15: Lockdown in Duderstadt

Wir vom EGD-Channel haben uns gefragt, wie eigentlich die Händler in der Duderstädter Innenstadt mit der aktuellen Situation 

zurechtkommen. Also haben wir uns einfach mal auf den Weg gemacht und mit Händlern in Duderstadt über ihre Situation gesprochen. Jürgen Grollmisch, Geschäftsführer von „4Fashion“, hat uns Rede und Antwort gestanden.

Einbußen durch die Corona-Pandemie

Die gesamte Marktstraße in Duderstadt und im Besonderen die Gastronomie im Landkreis sind schwer von der Corona-Pandemie betroffen. Die Einbußen sind sehr groß ausgefallen. Dies gelte für 4Fashion, aber auch für viele andere Einzelhändler, so Grollmisch in unserem Interview.

Weniger Kunden

Das sei besonders bedingt durch die stark gesunkene Anzahl an Kunden, die auf die Markstraße kommen, um z.B. Weihnachteinkäufe zu machen. Allgemein sei die Marktstraße seit Beginn der Corona-Pandemie laut Jürgen Grollmisch viel weniger frequentiert.

Zweiter Lockdown – was jetzt?

Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs war von einem zweiten Lockdown nur entfernt die Rede. Grollmisch führte aus, er habe noch keine „Angst“ vor einem erneuten Lockdown, dennoch wüssten viele nicht, wie es weitergehen soll, wenn die Läden erneut schließen müssten. Abschließend beurteilte er seine Situation so: ,,Das kann man natürlich nicht unendlich durchstehen ohne Einnahmen. Momentan hält sich die Angst noch in Grenzen, aber so eine gewisse Existenzangst ist sicherlich vorhanden.“

Wir hoffen, dass die Duderstädter Einzelhändler und Gastronomen den zweiten Lockdown gut überstehen und es mit Blick auf die kommende Impfaktion bald wieder aufwärts geht!