Für die Zeit der Ausgangsbeschränkungen gibt es ab heute „Mathe im April“! – Schaut rein…

Auf vielfachen Wunsch wurde in Windeseile die MiA-Sonderedition Mathe im April entwickelt. Es sollen damit für die Zeit der Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen Spaß mit Mathe verbreitet und gleichzeitig die mathematischen Fähigkeiten weiter trainiert werden. Die Webseite www.mathe-im-april.de ist seit heute online. Dank des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Gisela und Erwin Sick Stiftung ist die Anmeldung für alle kostenlos. Spielt mit und verteilt die Informationen an alle Interessierten!

Das erwartet Euch:
„Mathe im April“ – Deine Mathe-Challenge für die Zeit der Schulschließungen – für Kinder, Jugendliche und Schulklassen

  • Mathe-Aufgaben, die Spaß machen und zum Experimentieren einladen
  • Kalender in zwei Altersstufen: für Klasse 4-6 und 7-9 (Frühstarter ab Klasse 2, Spätstarter bis Klasse 10)
  • Jeden Werktag eine neue Aufgabe: 13 Aufgaben vom 6. bis 24. April (1. Aufgabe ab 2. April lösbar)
  • Mit den Mathe-Wichteln spannende Anwendungen der Mathematik im Alltag entdecken
  • Zwei Angebote: „Deine Mathe-Challenge“ und die „Klassen-Challenge“
  • „Mathe im Advent“-Accounts können für „Mathe im April“ benutzt werden

Hier geht es hin: Mathe im April 

 

Wie umgehen mit der Zeit? Dipl. Psych. Adelheid Kurth gibt Ratschläge

Stand: 20. März 2020

Liebe Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,

wir geben Ihnen heute einen Brief unserer zuständigen Schulpsychologin, Adelheid Kurth, wieder und bitten um Beachtung. Bleiben Sie gesund,

Ihr Thomas Nebenführ, OStD

Schulleiter

 

Liebe Eltern, wir alle erleben gerade eine außergewöhnliche Situation, die niemand sich vorher hätte vorstellen können. Unser gewohnter Alltag und der Ihrer Kinder verändert sich im Moment radikal. Viele Menschen, bestimmt auch viele Kinder und Jugendliche, sind wahrscheinlich durch die erforderlichen Maßnahmen zur Kontrolle der weltweiten Pandemie verunsichert und fühlen sich möglicherweise verängstigt oder bedroht. Sie als erziehungsverantwortliche Erwachsene sind diejenigen, die im Moment entscheidend zum Sicherheitsgefühl und zum Wohlergehen ihrer Kinder beitragen können. Was können Sie tun, um ihre Kinder zu unterstützen?

1. Informationen

Nicht nur wir Erwachsenen, auch die Kinder und Jugendlichen haben im Moment viele Fragen. Das ist normal. Wir Menschen sind nicht so gut darin, mit Unklarheit umzugehen. Die Gedanken beginnen zu kreisen. Wir fangen an zu grübeln und uns Sorgen zu machen. Informationen geben uns Sicherheit. Kinder können sich noch nicht vorstellen, was ein Virus ist und woher es kommt. Sie fragen sich, ob sie selber oder ihre Familie davon betroffen sind, wann die Schule wieder anfängt, woher die Krankheit kommt oder warum die Großeltern nicht besucht werden sollen… Seien Sie für die Fragen ihres Kindes aufmerksam und nehmen Sie sich Zeit, sie sachlich und kindgerecht zu beantworten. Klare Informationen verringern Grübeln und Sorgen und wirken Ängsten entgegen. Eine gute Idee kann es z.B. sein, mit ihrem Kind zusammen die Kindernachrichten im Fernsehen zu schauen. Dort werden Kinder sehr gut und angemessen informiert. Von zum Teil beunruhigenden Informationen aus dem Fernsehen oder dem Internet, die Kinder nicht einordnen können, sollten Sie ihr Kind sorgfältig schützen.

2. Struktur

Unverhofft schulfreie Zeit ist für Schüler*innen zunächst etwas Positives. Schule ist aber auch ein Ort, der dem Leben von Kindern und Jugendlichen klare Orientierung und Struktur gibt. Halt und Sicherheit sind in Zeiten, in denen wir uns unsicher fühlen, besonders wichtig. Geben Sie ihrem Kind Sicherheit, indem sie die schulfreien Wochen gemeinsam planen. Erhalten Sie so viel Normalität, wie möglich, zum Beispiel, indem Sie ihre gewohnten Schlafens-, Essens- und Aufstehzeiten beibehalten. Entwerfen Sie mit ihren Kindern zusammen einen Tagesplan, an den sich alle halten. Lassen Sie ihre Kinder gleichberechtigt Vorschläge machen. Planen Sie Ruhe- und Aktivitätsphasen ein. Verteilen Sie die Pflichten und Aufgaben gerecht. Aufgaben zu übernehmen kann Kindern das gute Gefühl geben, wichtig zu sein! Bauen Sie auch eine schulische Übungszeit mit ein, aber stellen Sie Ihre Erwartungen hier ruhig etwas zurück. Ein bisschen zu schaffen, reicht im Moment aus. Strukturieren Sie die Medienzeiten ihrer Kinder. Treffen sie hierfür klare Absprachen. Planen Sie auch Spielzeiten als wichtigen „Programmpunkt“ mit ein. Wenn sie zusammen eine gute Tagesstruktur gestaltet haben, bleibt weniger Zeit für Sorgen und Grübeleien, ebenso für Langeweile.

3. Zusammen sein

Schule ist ein Ort, wo Kinder und Jugendliche ihre Kontakte pflegen. Gerade der Kontakt zu Freund*innen und wichtigen Bezugspersonen soll nun in den nächsten Wochen eingeschränkt werden. Ihr Kind erlebt vielleicht deshalb gerade einen Verlust positiver Alltagserlebnisse. Viele Kinder reagieren in solchen Situationen traurig oder auch schlecht gelaunt, gelangweilt, unruhig oder gereizt. Auch das ist in einer ungewöhnlichen Situation normal. Ihr Kind ist im Moment vielleicht noch mehr als sonst auf Sicherheit in den Beziehungen zu den nahen Angehörigen angewiesen. Seien sie als Eltern präsent und emotional erreichbar für ihr Kind, indem sie ihm zuhören, Verständnis zeigen und seine Bedürfnisse beachten. Halten Sie zusammen und geben ihrem Kind das Gefühl: „Wir sind bedingungslos für Dich da, wir freuen uns über gemeinsame Zeit mit Dir.“ Kontakt zu wichtigen Bezugspersonen können Sie im Moment durch Telefon oder social media aufrechterhalten. Wenn man plötzlich viel mehr Zeit als sonst gemeinsam verbringt, kommt es möglicherweise auch vermehrt zu Konflikten. Auch das ist normal. Es kann hilfreich sein, sich darauf einzustellen. Setzen Sie Prioritäten: Vielleicht gelingt es Ihnen, schwierige Situationen zu deeskalieren, indem sie einmal durchatmen und erst reagieren, wenn Sie sich beruhigt haben. Vielleicht ist es möglich, Zank und Streitereien, die nicht allzu wichtig sind, einfach einmal zu vertagen? Halten Sie zusammen, indem Sie sich mit anderen Eltern, Nachbarn und Freunden austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

4. Akzeptanz

Angst und Unsicherheit sind normale Reaktionen auf eine außergewöhnliche Situation. Wir Erwachsenen können unseren Kindern Sicherheit vermitteln, wenn wir selber möglichst klar, ruhig, vernünftig und gelassen sind. Das fällt nicht immer leicht. Investieren Sie selber auch Zeit und Energie in ihr eigenes Wohlergehen und ihre eigene Stabilität. Je sicherer Sie sich selber fühlen, desto leichter wird es auch ihr Kind haben, vertrauensvoll in die Zukunft zu sehen und die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Nehmen Sie alle, auch die problematischen Gefühle ihres Kindes ernst, indem Sie dem Kind zeigen, dass sie die Gefühle gehört und verstanden haben. Akzeptieren Sie die Situation so, wie sie ist und versuchen Sie nicht, dem Kind seine Ängste oder Sorgen auszureden. Zeigen Sie stattdessen Verständnis für die Gefühle ihres Kindes, ohne sie unnötig zu dramatisieren. Versuchen sie gelassen und einfühlsam zuzuhören. Sie können zusammen überlegen, was konkret helfen könnte, was Sie und ihr Kind tun könnten, damit es ihm möglichst gut geht. Krisen bergen oft Chancen, an die man ohne sie nie gedacht hätte. Suchen Sie gemeinsam das Gute in der Situation und versuchen Sie, trotz Belastungen, sich Positives vor Augen zu führen. Seien sie geduldig mit ihrem Kind und mit sich selber.

5. Sport und Bewegung

Kinder brauchen Bewegung! Sich im Körper wohl zu fühlen ist wichtig für die psychische Gesundheit. Bewegung und Sport reduzieren Stress, helfen gegen Langeweile, machen Spaß, vermindern Sorgen und können gegen Depressionen schützen. Im Moment fallen übliche Möglichkeiten für Bewegung weg, so dass Familien gefordert sind, kreativ zu werden. Wer Möglichkeiten hat, draußen zu sein oder sich in der Natur aufzuhalten, sollte diese nutzen. Auch in der Wohnung kann man sich einiges einfallen lassen. Erinnern sie sich an die eigene Kindheit: Spielen sie Verstecken oder machen sie Gymnastik oder denken Sie sich kleine Geschicklichkeitsspiele aus. Hierzu gibt es im Moment viele lustige Anregungen in den Medien. Was unserem Körper und unserer Seele auch gut tut: Das Lieblingsessen zubereiten, ein Bad nehmen, einen Purzelbaum machen, es sich gemütlich machen, in der Sonne sitzen, genügend schlafen…

6. Spiel und Spaß

So ernst die Lage auch sein mag: Niemandem nutzt es, dauerhaft Trübsal zu blasen. Bemühen Sie sich, Ihrem Kind Zuversicht und Hoffnung zu vermitteln, indem Sie nach Möglichkeiten und Quellen von Freude und Genuss suchen. Hat Ihr Kind besondere Interessen, Hobbies, ist es gern kreativ? Fördern Sie diese Aktivitäten. Der Alltag birgt viele Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu tun. Nutzen Sie die positiven Seiten der Lage. Überlegen Sie, was man alles zu Hause unternehmen kann. Backen Sie z.B. Kuchen oder spielen Sie Gesellschaftsspiele. Zeigen Sie Interesse für die Medien ihres Kindes. Das vermittelt ihrem Kind einerseits Ihr aufrichtiges Interesse, andererseits haben Sie auch einen Eindruck, womit ihr Kind beschäftigt ist. Lassen Sie es damit möglichst nicht allein.

7. Etwas sinnvolles tun, Engagement

Alle Maßnahmen, die unsere Bewegungsfreiheit einschränken, dienen dem Schutz von besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen. Das ist eine positive gemeinschaftliche Aktivität unsere Gesellschaft und in vielen Ländern der Welt. Auch dort sind Familien und Kinder betroffen. Es tut gut, etwas für andere zu tun, etwas tun zu können, worin wir einen Sinn sehen können und das uns das Gefühl gibt, wichtig zu sein. Das schafft Vertrauen und Zuversicht. Auch kleinere Kinder können diesen Solidaritätsgedanken verstehen und stolz auf ihre Mithilfe sein. Sich mit anderen positiv verbunden zu fühlen stärkt unser psychisches Wohlbefinden. Sprechen Sie mit ihrem Kind darüber und teilen sie diesen positiven Gemeinschaftssinn miteinander. Vielleicht können Sie auch zusammen helfen: Haben Sie ältere oder kranke Nachbarn, für die sie mit ihrem Kind einkaufen können? Möchte Ihr Kind vielleicht eine Postkarte an Oma schreiben? Gemeinsame Werte machen uns stark und stärken das Selbstbewusstsein ihres Kindes. Wenden Sie sich auch im Rahmen der Corona-Krise bei psychischen Belastungen oder Schwierigkeiten im Zusammenhang mit schulischen Fragestellungen gerne an die schulpsychologische Beratung.

Mit freundlichen Grüßen

Adelheid Kurth, Dipl.-Psychologin

Schulpsychologische Dezernentin

MITMACH-Aktion

Kennst du den Origami-Kranich? Jetzt ist die richtige Zeit, ihn kennen zu lernen.

Mach mit bei der Aktion: Falte einen Kranich für jeden, den du kennst!

Mitmach Aktion Kranich

Faltanleitung OrigamiKranich

Schüler helfen…

Bei aller Vorsicht in Zeiten des Corona-Virus versuchen Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu helfen. Bitte beachten Sie den Post unten:

Bleiben Sie gesund.

Selbstverständlich?! Hygienetipps!

Weitere Informationen finden Sie u.a. hier:

Informationen zum Coronavirus auf der Seite infektionsschutz.de: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Weitere Hygienetipps finden Sie unter: https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html

Trauer um Irmgard Warnking

Wir müssen Abschied nehmen von unserer geschätzten Kollegin

Frau Oberstudienrätin

Irmgard Warnking

(12.02.1941 – 09.02.2020)

Von 1991 bis 2004 wirkte sie als Lehrerin für Deutsch und Latein an unserer Schule.

Mit ihrer hohen Sachkompetenz, Klugheit und ihrer motivierenden, zugewandten Art vermochte sie ihre Schülerinnen und Schüler und das Kollegium gleichermaßen zu begeistern.

Als engagierte und einfühlsame Pädagogin war sie eine unverzichtbare Größe an unserer Schule.

 Mit besonderer Wertschätzung denken wir an unsere Kollegin zurück. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Thomas Nebenführ, OStD                                  Astrid Thielecke, OStR‘

              Schulleiter                                              Personalratsvorsitzende

Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Kolleginnen und Kolleginnen sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Frohes Weihnachtsfest, ein besinnliches Zwischen den Jahren und ein erfolgreiches Jahr 2020.

Im Namen des Eichsfeld-Gymnasiums

Ihr Thomas Nebenführ, Schulleiter.

 

 

Weihnachten zieht ein in das EGD Junior

Man merkt es an den Klassenräumen, die Vorweihnachtszeit zieht in die Klassenräume ein.

Schülerinnen und Schüler bringen gebastelte Fensterdekorationen mit, es werden Adventskalender gebastelt und aufgestellt und die ersten Weihnachtsfeiern, auch mit den Eltern, werden geplant.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit!

Warnwesten für zukünftige Fahrradtouren – wir sagen Danke!

Die LVM-Versicherungsagentur Christa Bust in Duderstadt schenkt dem Eichsfeld-Gymnasium 50 Warnwesten. Mit diesen gut sichtbaren Westen können ganze Schulklassen ausgestattet werden, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, z.B. zum Seeburger See.

Sehen und gesehen werden…

So langsam werden die Tage wieder kürzer und der Schulweg wird morgens wieder vor dem Sonnenaufgang zurückgelegt. Höchste Zeit, darauf zu achten, dass man unterwegs gesehen wird! Bei Dämmerung, Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen verringert sich die Sehschärfe des Menschen um bis zu 80%. Damit man nicht übersehen wird, helfen reflektierende Materialien fürs Fahrrad (Reifen, Felgen, Speichen, Sattel, Schutzbleche), zum Überhängen über die Kleidung (Warnwesten, Leuchttrapeze, Snapbänder) oder zum Aufnähen oder Aufkleben sowie auch beleuchtete Fahrradhelme. Für Radfahrer besonder wichtig: der Fahrrad-Check nach StVZO zum Thema Licht! Dies alles muss am Fahrrad vorhanden sein und funktionieren: Scheinwerfer, Rücklicht, Dynamo (oder straßenzugelassene Akku-Beleuchtung), Front- und Rückstrahler-Reflektoren, Reflexstreifen oder Speichenrückstrahler (2 pro Rad), Pedalreflektoren, Klingel. Dann nicht vergessen, das Licht anzuschalten…

Hier sind besonders auch die Eltern in der Verantwortung, die darauf achten müssen, dass Ihr Kind sicher mit dem verkehrstüchtigen Rad zur Schule kommt.

Fehlt etwas oder funktioniert nicht, kann es teuer werden, wenn die Polizei kontrolliert: Mindestens 20 € bei fehlender oder nicht funktionierender Beleuchtung. Wenn andere durch die fehlende Beleuchtung gefährdet werden, kostet es schon 25 €. Und wenn man in einen Unfall verwickelt wird, zahlt man direkt 35 €!

(Quelle: www.agfs-nrw.de; „Nur Armleuchter fahren ohne Licht“)