Berlin-Exkursion der Politikkurse 12

In der Zeit vom 13. bis zum 15. Februar waren die Prüflinge aus den Politik-Grundkursen von Frau Winkelvoß, Herrn Sohn und Frau Khosrozadeh, sowie die Politik-eA-Kurse von Herrn Stumpf und Frau Hülfenhaus in Berlin. Anlass waren Einladungen der Abgeordneten unseres Wahlkreises, Fritz Güntzler (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne).

Am ersten Abend stand unter anderem politische Improcomedy auf dem Programm; Höhepunkt der Fahrt war aber der Besuch einer Plenarsitzung beim Deutschen Bundestag am darauffolgenden Tag, in der beispielsweise über die Regelungen zur zulässigen Miethöhe diskutiert wurde. In den anschließenden Gesprächen mit Herrn Güntzler und Herrn Trittin hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit und Gelegenheit, Fragen zu stellen, die die Abgeordneten stets ehrlich und humorvoll beantworteten. Danach wurde im Besucherrestaurant des Paul-Löbe-Haus gegessen, bevor Video-Bustour durch das politische Berlin und eine Führung durch die „Berliner Unterwelten“ auf dem Plan standen, welche beide ebenfalls sehr gut ankamen. Abschluss des Ausflugs war ein Besuch im Jüdischen Museum Berlin.

Text: Lena Richter, Alexander Ebert, Max Nörthemann, Jonathan Fuchs (GA-Kurs SOH)
Bilder: privat

Das Bild des Monats Februar…

…wurde von Lisa Schröter aus der Klasse 10D gestaltet.  Hier finden Sie weitere Werke aus dem Kunstunterricht. 

Ganz schön viele Polymere…

Der Chemie-Leistungskurs war im Januar zu Gast im X-Lab, dem Göttinger Experimentallabor. Thema war der praktische Teil der Kunststoff-Chemie. Wie man theoretisch Einzelbausteine zu mehr oder auch weniger verzweigten Einheiten verknüpft und somit Kunststoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften synthetisieren kann, war bekannt, Polymerisation, Polyaddition und Polykondensation keine Fremdworte mehr. Unter Leitung von Fr. Dr. Drabent (+Team!) wurden in einer Vielzahl von Versuchen Chemikalien zum Reagieren gebracht, sodass Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere entstanden. Diese Vielfalt erklärt die Bedeutung der Kunststoffe in unserem Alltag. Es entstanden nicht nur Nylonfasern und Moltoprenschaum sondern auch elastische Bällchen u.v.m.. Auch vor den Superabsorbern der Windeln machte der Forschergeist nicht Halt. Ein echter Labortag, der viel an Konzentration und sauberem Arbeiten erforderte, aber so bei allen Gruppen auch gute Ergebnisse brachte!

 

Endlich wieder da: Das Bild des Monats!

 

Das Bild von Fietje Witt aus der 6.Klasse entstand im Kunstunterricht von Frau Schminke und wurde in einer Mischtechnik (Collage/Malerei) gestaltet. Weitere beeindruckende Werke aus dem Kunstunterricht am EGD finden Sie hier: https://kunstamegd.wordpress.com/

Teilnahme an der KINDER-UNI in Göttingen

Es ist gute Tradition, dass das EGD Junior in Kooperation mit der St. Elisabeth-Schule zur Kinder-Uni nach Göttingen fährt.

In diesem Wintersemester ging es schon um die Themen „Eine Reise mit dem Raumschiff ins Innere des Körpers“ und „Was ist nachhaltige Landwirtschaft?“.

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf die nächsten beiden Veranstaltungen zu den Themen „LEGO mit Metallen“ und „Ich wollt, ich wär ein Huhn? Doch was hat mein Frühstücksei eigentlich mit dem Dschungel zu tun?“

Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler von Frau Hülfenhaus, Herrn Dr. Bednorz, Frau Brehmer und Herrn Sohn, die auch Klassenlehrer in der 5. Jahrgangsstufe sind.

Mikroskopieren einer roten Zwiebel

Der Klassiker im Biologieunterricht des 11. Jahrgangs ist das Mikroskopieren einer roten Küchenzwiebel. Der rote Farbstoff in der Vakuole erleichtert das Erkennen der Zellgrenzen und zusätzlich können die Vorgänge der Plasmolyse und Deplasmolyse gut verfolgt werden. Auf den Fotos erkennt man die Plasmolyse daran, dass die rot gefärbte Vakuole kleiner wird, da die Zelle Wasser nach außen abgibt, wenn man sie in eine konzentrierte Salzlösung gibt. Dieser Vorgang kann mithilfe der Zugabe von destilliertem Wasser wieder rückgängig gemacht werden (Deplasmolyse), auch das sieht man schön unter dem Mikroskop. Fotos von Schülerinnen und Schülern der 11E und 11A.

Physik im Advent – Klassen 6a und 6b beim MPI in Göttingen

Die Klassen 6A und 6B gewannen beim Wettbewerb „Physik im Advent“ eine Fahrt zum MPI in Göttingen

Im letzten Jahr nahmen mehrere Klassen sowie einzelne Schüler/-innen unserer Schule am Wettbewerb „Physik im Advent“ teil. Die jetzigen Klassen 6A und 6B gewannen dabei als erfolgreichste Klassen unserer Schule eine Exkursion zum MPI in Göttingen. Drei Schülerinnen der Klasse 6B berichten nachfolgend vom Wettbewerb und der Exkursion.

Die Fachschaft Physik wünscht allen Teilnehmern am diesjährigen Adventskalender viel Spaß und Erfolg beim Rätseln und Experimentieren und allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit!

Physik im Advent

Physik im Advent ist ein Projekt für Klassen des Jahrgang 5-10. In Physik im Advent kriegt man jeden Tag in der Adventszeit ein neues Experiment. Es gab jeden Tag ein Video, wo entweder eine Weihnachtsfrau oder ein Weihnachtsmann ein Experiment angefangen haben. Unter dem Video waren eine Frage und Antworten A-D. Am nächsten Tag konnte man sehen, ob man das Experiment richtig oder falsch hat, indem man, wenn es richtig ist, ein Haken am Türchen oder wenn es falsch ist, ein Sternchen am Türchen hat. Man hatte aber drei Joker, das heißt, wenn man die ersten dreimal etwas falsch hatte, wurde es automatisch richtig angezeigt.

Nach der Adventszeit bekam man per E-Mail eine Urkunde, die man sich ausdrucken konnte. Außerdem konnte man etwas Einzelpreise gewinnen.

Man konnte aber auch mit der Klasse antreten und konnte Klassenpreise gewinnen. Ich habe z.B. mit meiner Klasse einen Ausflug zum Max-Plank-Institut gewonnen.

Dort haben wir einen spannenden Vortrag gehört und haben uns ein MRT angeguckt, das manche Schüler von uns machen durften.

Ich fand Physik im Advent toll und würde es weiterempfehlen.

Geschrieben von Paula Mentzel Klasse 6b

Eine Fahrt zum Max-Planck-Institut

Am 25.04.2019 fuhren wir mit einem Reisebus nach Göttingen zum MPI (Max-Planck-Institut) für Biophysikalische-Chemie. Auf der Hinfahrt haben wir uns die Zeit mit Kartenspielen oder Sonstiges vertrieben, die mindestens eine halbe Stunde gedauert hat. Als wir  ankamen, haben wir einen Zettel bekommen, den wir dann ausfüllen sollten. Da wir eine halbe Stunde zu früh da waren, mussten wir eine Weile warten. Dann wurden wir von einem netten Mann namens Jens Frahm begrüßt. Er führte uns zum Gebäude, wo er uns erklärte, was jetzt folgen wird. Herr Frahm zeigte uns Bilder und kleine Videos, die von berühmten Musikern im MRT erstellt wurden. Sogar die Engländerin Sarah Willis (http://sarah-willis.com). Als Jens nach eineinhalb Stunden fertig war, zeigte er uns das MRT, was im unteren Bereich lag. Wir mussten alle metallischen Stoffe ablegen, da im Raum ein riesiges Magnetfeld war. Da man das große Magnetfeld nicht sehen konnte (also unsichtbar), hat er es uns mit einem Faden und einem Groschen gezeigt, wir sollten mit dem Faden u. dem Groschen langsam auf das MRT zugehen. Vier Kinder unserer Gruppe wollten sich unter das MRT legen. Draußen warteten die anderen und konnten durch eine Scheibe beobachten, was sich gerade dort abspielte. Wir holten noch schnell unsere Sachen und gingen langsam wieder nach draußen. Wo wir auf einer Wiese ein Picknick machten. Anschließend machten unsere Lehrer ein Gruppenbild. Danach gingen wir gemeinsam wieder zum Bus, der die ganze Zeit auf uns gewartet hatte. Als wir circa um 12:30 Uhr an der Schule ankamen, spielten wir alle noch etwas auf dem Schulhof.

Dieser Artikel wurde von Hanna Freckmann und Louisa Clarenbach aus der 6b erstellt.

 

Weitere Artikel der Schülerinnen und Schüler der Klasse 6B finden Sie in den pdf-Dokumenten.

Berichte zum Wettbewerb Physik im Advent Berichte zur Exkursion

 

 

 

Allerlei Kunststoffe

Chemie der Kunststoffe

Mit der Möglichkeit, verschiedene Kunststoffe anhand ihrer Eigenschaften zu identifizieren, hat sich der Chemie-Grundkurs von Frau Spiess am Freitag beschäftigt. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler mit einfachsten Hilfsmitteln die Dichte von verschiedenen Stoffproben herausfinden sowie nachweisen, dass PVC Chloratome enthält. Dazu muss lediglich ein erhitztes Kupferblech kurz auf die Probe gedrückt und anschließend in der Brennerflamme ausgeglüht werden. Die Flamme leuchtet in Anwesenheit von Kupfer und Halogenverbindungen deutlich grün auf, wie auf dem Foto zu sehen. Dass Kunststoffe zum Teil sehr gut brennen können und dabei mitunter ziemlich streng riechen wurde ebenfalls überprüft.

Alles in allem ein abwechslungsreicher und (hoffentlich) lehrreicher Nachmittag.

EGDler in Combs La Ville

Vom 25.09 bis zum 2.10.2019 waren die beiden Lehrerinnen Frau Lehmeier und Frau
Stehlik mit 23 EGD-SchülerInnen des achten und neunten Jahrgangs zu einer
Austauschwoche in Duderstadts Partnerstadt Combs La Ville. Neben Unternehmungen in
der Gruppe und Besuchen in Paris hatten die Teilnehmenden viel Zeit in den Familien und
mit ihren Austauschpartnern, um das Leben in Frankreich hautnah erleben zu können. Die
Verständigung auf Französisch, Deutsch und Englisch klappte meistens schon wirklich gut,
und viele deutsche Schüler haben gute Kontakte und neue Freundschaften knüpfen können
und waren sich einig: „An so einem Austausch würde ich wieder teilnehmen.“

Wildbienen-Tag im Schulwald

Für die Klasse 8c ging es am Freitag, dem 23.8., bei bestem Wetter in den Schulwald. Die Heinz-Sielmann-Stiftung hatte eingeladen, sich über das Leben von Wildbienen zu informieren und anschließend selbst praktisch anzupacken. So ging es bei noch kühlen Temperaturen auf Schusters Rappen nach Gut Herbigshagen. Im Seminarraum (vom Pfau am Fenster beobachtet) wurden die vielfältigen Arten der Wildbienen, ihr Lebenszyklus sowie Bedürfnisse und Gefährdungen vorgestellt.

Auf der Fläche wurden dann die Schülerinnen aktiv: Insektenhotels wurden mit zersägtem Bambus, Pappröhrchen und angebohrten Holzstücken gefüllt, dann lasiert und zusammengeschraubt. Eine Lehmwand wurde aus mit Sand-Wasser-Gemisch gefüllten Holzformen hergestellt. Besuch gab es dabei von Grashüpfer „Ingeborg“ und einem neugierigen Damwild-Hirschen. Dass auch Mini-Spinnen zuschauen wollten, wurde nicht so begrüßt…

Bei heißen Temperaturen und ausgedörrtem Lehmboden wurden dann das Pflanzen von insekten-freundlichen Sträuchern, das Aufstellen der Hotels und der Lehmwand sowie das Errichten eines kleinen Totholz-Stapels  zu schweißtreibenden Angelegenheiten. Im klimatisierten Bus war der Rückweg dann doch erholsam!

Ein herzliches Dankeschön an die Sielmann-Teams aus der Döberitzer Heide und aus Duderstadt für die rundum gelungene Veranstaltung!

Weitere Informationen auch unter: https://www.bund-niedersachsen.de/fileadmin/niedersachsen/publikationen/wildbienen/BUND_Wildbienen_und_ihre_Lebensraeume_in_Niedersachsen.pdf